Die Lateranbasilika ist die ranghöchste päpstliche Basilika und gilt als Mutter aller katholischen Kirchen weltweit. An ihrem Weihetag erzählen vier Redakteure, zu welchem Gotteshaus sie eine besondere Beziehung haben.

20 Jahre nach Kriegsende ein mutiger Schritt: 1965 schrieben deutsche und polnische Bischöfe einander bewegende Briefe. Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt spricht über die anhaltende Bedeutung dieser Versöhnungsgeste.

Die East Side Gallery in Berlin ist die längste Freiluftgalerie der Welt. Ihre Bilder erzählen, welche Stimmung die Menschen und die Stadt im November 1989 erfasst hat.

Vor 900 Jahren wurde das Bistum Lebus gegründet. Bauwerke künden nicht mehr vom einstigen Bischofssitz. Dennoch lebt die Erinnerung an die grenzüberschreitende Diözese auch heute. Umso mehr, da die Kontakte im deutsch-polnischen Grenzbereich intensiver geworden sind.

„Chemnitz moves“ verbindet eine uralte Geschichte über künstliches Leben mit den großen Fragen unserer Gegenwart. Das Performance-Projekt von Don Bosco Sachsen ermutigt Jugendliche, auf der Bühne zu stehen und ihre Talente zu zeigen.

In kleineren Kirchengemeinden halten oft Ehrenamtliche alles zusammen. In Tarp war Günter ‘Winky’ Will fast 60 Jahre lang so ein Macher. Ein Beispiel, stellvertretend für viele.

Unter Leitung von Bischof Nicolás Baisi besuchte eine Delegation aus Puerto Iguazú Hamburg und Schwerin. Einen Schwerpunkt bildeten dabei die beiden Schulen mit Verbindungen zum argentinischen Partnerbistum.

Noch Papst Franziskus hatte für das Heilige Jahr 2025 zur Wallfahrt nach Rom aufgerufen. Aus dem Erzbistum Hamburg, das sein 30-jähriges Bestehen feiert, machten sich 800 Gläubige auf den Weg. Eindrücke eines Pilgers.

Vor 87 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, brannten in Deutschland die Synagogen, wurden jüdische Einrichtungen sowie Geschäfte und Häuser jüdischer Mitbürger zerstört, Juden schikaniert, verschleppt oder getötet. Auch in diesem Jahr finden rund um den 9. November Gedenkveranstaltungen an folgenden Orten statt. Eine Übersicht von Pax Christi, internationale katholische Friedensbewegung:

Die Unabhängige Aufarbeitungskommission Nord (UAK Nord) hat ihren zweiten Zwischenbericht vorgelegt. Die Kommission war 2022 eingerichtet worden, um die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den Bistümern Hildesheim, Osnabrück und Hamburg unabhängig zu begleiten.

In kleineren Kirchengemeinden halten oft Ehrenamtliche alles zusammen. In Tarp war Günter ‘Winky’ Will fast 60 Jahre lang so ein Macher. Ein Beispiel, stellvertretend für viele.

Die Unabhängige Aufarbeitungskommission Nord (UAK Nord) hat ihren zweiten Zwischenbericht vorgelegt. Die Kommission war 2022 eingerichtet worden, um die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den Bistümern Hildesheim, Osnabrück und Hamburg unabhängig zu begleiten.

Rund um den 10. November erinnert die Kirche im Norden an drei katholische Kapläne und einen evangelischen Pastor, die 1943 von den Nazis hingerichtet wurden. Neben Gottesdiensten gibt es in Lübeck und Georgsmarienhütte besondere Ausstellungen.

Der Künstler Kai Fischer hat ein einzigartiges Projekt realisiert: In einem Audiowalk tauschen sich Kinder und Senioren offen über das Leben und den Tod aus. Die Inhalte sind auf dem Friedhof in Bargteheide abrufbar und laden zum Hören und Nachdenken ein.

Weihbischof Horst Eberlein wird 75 Jahre alt und hat dem Papst seinen Rücktritt angeboten. Am 31. Oktober um 18.15 Uhr wird ihm zu Ehren im St. Marien-Dom in Hamburg ein Pontifikalamt gefeiert.

Heilige sind gefragt. Zumindest im Bistum Mainz beschäftigen sich aktuell viele mit Namenspatronen für ihre neuen Pfarreien. Das Bistum selbst hat eine besondere Heiligenliste: die Mainzer Heiligen, dargestellt in einem modernen Kunstwerk.

Weckmänner, Laternen, Feuer – rund um den heiligen Martin gibt es so viele Traditionen wie sonst kaum zu einem Namenspatron. Und nur wenige Heilige sind noch heute so populär. Warum?

Der Weltanschauungs-Experte Johannes Lorenz aus Frankfurt warnt vor der südkoreanischen Neureligion Shincheonji mit christlichen Wurzeln. Die meisten Hilfesuchenden, die sich an ihn wenden, kommen von dieser Gruppierung. Der Austausch mit ihnen schärft auch seinen Blick auf die katholische Kirche.

Seit Oktober sind in Rheinland-Pfalz neue Bestattungsformen erlaubt: Die Asche eines geliebten Menschen kann etwa in Flüssen beigesetzt werden oder zu Erinnerungs- und Schmuckstücken gepresst werden. Welche Auswirkungen wird das haben?

Nehmen rechtsextreme Vorfälle bei Jugendlichen zu? Wie gefährdet sind junge Menschen durch ideologisches Gedankengut? Und was tut die Kirche dagegen? Wir haben in der Region nachgefragt.