Im Diözesanmuseum ist "Anfassen erlaubt"

Ausstellungstitel ist Programm

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Eine Weihnachtskrippe mit der Heiligen Familie aus Papier
Nachweis

Foto: Diözesanmuseum/Hermann Pentermann

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Auch diese Heilige Familie gehört zu den Ausstellungsstücken. Foto: Diözesanmuseum/Hermann Pentermann

Der Titel der diesjährigen Krippenausstellung im Diözesanmuseum Osnabrück ist Programm: Anfassen ausdrücklich erlaubt! Diese Krippen sind (nicht nur) für Kinder gedacht.

Das Diözesanmuseum Osnabrück lädt gemeinsam mit dem Krippenverein Osnabrück-Emsland alle Interessierten ein, das Brauchtum der Weihnachtskrippen zu entdecken und darüber zu staunen, wie vielfältig Künstlerinnen und Künstler sich dem Thema widmen. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: ein beweglicher Krippenberg ist genauso Teil der Ausstellung wie eine Krippe aus dem Vorderrad eines Fahrrades. Die Eröffnung ist am 5. Dezember, bis zum 4. Februar 2014 ist sie zu sehen.

Das Besondere ist, dass ein Großteil der Krippen nicht nur betrachtet, sondern berührt und bewegt werden darf. Mit einem Basteltisch in der Mitte des Raumes möchte das Museum besonders die Bedürfnisse von Kindern in den Blick nehmen. Hier darf gefaltet, gepuzzelt und verweilt werden. Es stehen Kostüme bereit, um selbst einmal in eine der Rollen an der Krippe zu schlüpfen.

Die Ausstellung stellt typische Grenzen infrage und möchte zeigen: Weihnachten ist ein Fest der Freude. Und sie ist eine Einladung, mit den Augen der Kinder gemeinsam auf die Welt zu schauen. 

Begleitprogramm: Öffentliche Führungen mit Gerhard Lohmeier am 5. Dezember und 30. Januar, 17 Uhr. Weitere öffentliche Führungen am 14. und 28. Dezember, 17 Uhr. Inklusionsführung (15.30 Uhr): 6. Dezember, (Nikolaus), 13. Dezember (Krippen), 10. Januar (Domkrippe).

Angebote für Kinder gibt es hier.