Niels-Stensen-Schule Schwerin ist jetzt Misereor-Schule

Die Welt aus anderer Sicht

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Vier Personen blicken in die Kamera.
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Foto: Martin Innemann

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Misereor-Vorstandsvorsitzender Pirmin Spiegel, Misereor-Koordinatorin Debora D’Ambruoso, der Leiter der Grundschule, Jobst Harders, und der Leiter der weiterführenden Schule, Paul Zehe (v. li.).

Schwerin. Die katholische Niels-Stensen-Schule in Schwerin ist die erste Misereor-Schule in Ostdeutschland. Die Schulleitung und der Vorstandsvorsitzende von Misereor, Pirmin Spiegel, unterzeichneten einen Partnerschaftsvertrag. „Wir versuchen, die große Perspektive der Einen Welt durch solche Partnerschaften in die Schule einzubringen“, sagte Spiegel. Das passiere durch Workshops, Projekttage oder mit Erfahrungsberichten der Misereor-Projektpartner aus dem globalen Süden. „Misereor führt uns ganz konkret in andere Teile der Welt, die wir sonst nur aus den Medien kennen“, sagt der Leiter der weiterführenden Schule, Paul Zehe. Es gehe nicht in erster Linie darum, Spenden zu generieren. „Die Kinder werden sensibilisiert, dass unsere Welt schön, einzigartig und schützenswert ist und sie verstehen noch besser, was sie selbst tun können, um Menschen in anderen Teilen der Welt zu helfen“, sagt Zehe. Derzeit gibt es bundesweit 19 Misereor-Schulen (nkz).

Martin Innemann