Fall des Osnabrücker Pfarrers

Generalvikar schreibt Mitarbeitern

Im Fall des wegen des Besitzes von Kinderpornografie verdächtigten Osnabrücker Pfarrers hat Generalvikar Ulrich Beckwermert einen Brief an Priester, Diakone und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschrieben.

In dem Brief mach der Generalvikar transparent, wie das Bistum im Fall des bisherigen Pfarrers der Osnabrücker St.-Elisabeth-Gemeinde vorgeht, dem der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen wird. Die Nachricht sei „wie ein Beben“ durch das Bistum gegangen. Die Aufklärung der Vorwürfe gegen den beschuldigten Pfarrer liege in den Händen der Staatsanwaltschaft. Zeitnah werde der Bischof die entsprechende Stelle bei der Glaubenskongregation in Rom informieren. Nach Abschluss der Verfahren werde die Arbeitsgruppe des Bistums im diözesanen Schutzprozess beraten, welche weiteren kirchlichen Konsequenzen für den Pfarrer zu ziehen sind. Aus Sicht Beckwermerts ist ein weiterer Einsatz in der Pastoral ausgeschlossen, sollte sich der Verdacht bestätigen.

Der Brief im Wortlaut.