Das Dekanat Erbach – vorgestellt von Cyriakus Schmidt

Odenwald ist katholische Diaspora

Wo ist die Pastoral gut aufgestellt?

Die Basilikaruine in Steinbach. | Foto: Cyriakus Schmidt
Die Basilikaruine in Steinbach. Foto: Cyriakus Schmidt

Das Dekanat Erbach zeichnet sich durch eine besonders gute Kooperation und Vernetzung von Pastoral und Caritas aus. So gibt es regelmäßige Treffen des Dekanatsvorstands mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Caritas Zentrums Erbach. Gemeinsam haben wir bereits im Jahr 2015 ein sozialraumorientiertes Arbeiten im Dekanat Erbach auf den Weg gebracht. Weiterhin gab es gemeinsame Projekte wie die Caritas- Akion „Eine Million Sterne“ oder einen gemeinsamen „Dankeschöntag“ für die Ehrenamtlichen im Dekanat Erbach.

Und die Herausforderungen?

Dekanatsreferent Cyriakus Schmidt | Foto: privat
Dekanatsreferent Cyriakus
Schmidt Foto: privat

Die wichtigste Herausforderung unseres ländlich geprägten Dekanats ergeben sich vor allem durch die geografischen Gegebenheiten: Wir sind flächenmäßig das zweitgrößte Dekanat, haben aber mit nur 16 Prozent Katholikenanteil an der Gesamtbevölkerung eine ausgeprägte Diasporasituation und sind somit personell das zweitkleinste Dekanat. Im Odenwald gibt es kaum noch reine katholische Ehen und Familien, sodass das Thema Ökumene mit all seinen Chancen und Schwierigkeiten ständig präsent ist.

Was ist das Besondere?

Den wunderschönen Odenwald mit seinen sehenswerten Kirchen wie zum Beispiel in Hesselbach, Erbach und Vielbrunn oder auch die alte Basilikaruine in Steinbach. Es gibt ungezählte schöne Wanderwege im Dekanat, das Schloss in Erbach mit dem neugestaltetem Elfenbeinmuseum und natürlich das älteste Fachwerk- Rathaus Deutschlands in Michelstadt.

 

Bischof Peter Kohlgraf besucht das Dekanat am 9. März 2018.

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