Theologisches Nachwuchstreffen im St. Ansgar-Haus

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Alljährlich nach Neujahr treffen sich angehende Priester, Gemeinde- und Pastoralreferenten des Erzbistums zu „Theologentagen“ in Hamburg.

Künftige Seelsorger beim Jahresanfang gemeinsam im St. Ansgar-Haus.
Am Abschlusstag der „Theologentage“ in Hamburg. Künftige Seelsorger sind zum Jahresanfang beisammen.  Foto: Hüser

Sie sind die Seelsorgerinnen und Seelsorger von morgen: Die meisten von ihnen sind zur Zeit noch im Studium der katholischen Theologie oder der Religionspädagogik. Sie studieren in Frankfurt, Paderborn, Lantershofen oder anderen Orten. Aber auch die Diakone und Kapläne sind zu der Begegnung in den Weihnachtsferien eingeladen. Im ganzen fanden sich 25 Teilnehmer zusammen. Auf dem Programm standen Begegnungen mit dem Bischof, wie in jedem Jahr eine Messe mit den neuen Priestern und als zentraler Punkt eine Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme. 

Regens Dr. Jürgen Wätjer schätzt die Nachwuchssituation positiv ein. Sieben junge Männer sind derzeit im Theologiestudium mit dem Ziel Priesterweihe. Auch wenn möglicherweise nicht alle dabei bleiben – im Vergleich zu anderen deutschen Bistümern ist das immer noch eine gute Zahl. 15 junge Leute bereiten sich auf verschiedenen Hochschulen für die Tätigkeit von Gemeinde- und Pastoralreferenten vor. Zum zweiten Mal waren die angehenden Priester und „Laientheologen“ gemeinsam eingeladen. 

In diesem Jahr wird es im Erzbistum zwar keine Diakonweihe geben, dafür aber zwei Priesterweihen. Die Diakone Florian Edenhofer und Henric Kahl werden am 19. Mai geweiht, am Samstag vor Pfingsten. 

Text u. Foto: Andreas Hüser