Partnerschaftstag im Bistum Magdeburg
Gewachsene Beziehungen
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Zur Bistumswallfahrt und zum vorausgehenden Partnerschaftstag kamen wieder etliche Gäste aus verschiedenen europäischen Ländern. Diese Art der Begegnung und des Austauschs hat inzwischen eine feste Tradition im Bistum.
Die teils internationalen Gäste und ihre Gastgeber um Bischof Gerhard Feige besuchten am 1. September den Merseburger Dom und die Ausstellung „Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte“. | Fotos: Susanne Sperling |
Die Bistumswallfahrt, wie sie am 2. September wieder auf der Huysburg stattfand, ist nicht nur ein Treffpunkt für die katholischen Christen der Region. Seit Jahren bietet sie auch die Gelegenheit, Partnerschaften mit anderen Bistümern zu festigen und zu entwickeln. Auch in diesem Jahr kamen wieder Bischöfe und weitere leitende Geistliche mit ihrer Begleitung aus vier verschiedenen europäischen Ländern zum Partnerschaftstag nach Magdeburg und am Tag darauf zur Bistumswallfahrt. Viele von ihnen verbindet inszwischen eine langjährige Freundschaft mit dem Bistum.
Aus den französischen Bistümern Le Mans und Châlons waren die Bischöfe Yves Le Saux und François Touvet angereist. Aus den tschechischen Diözesen Hradec Králové (Königgrätz) und Prag kamen Bischof Jan Vokál und Domherr Vladimir Kelnar, aus den polnischen Bistümern Gniezno (Gnesen) und Poznañ (Posen) Domherr Jan Kasprowicz und Domkapitular Prälat Jan Stanisławski. Aus Litauen war nicht nur der Bischof von Kaišiadorys, Jonas Ivanauskas, dabei, sondern auch der frischgeweihte Weihbischof und bisherige Generalvikar Algirdas Jurevičius. Aber auch aus Paderborn und Hildesheim kamen wieder Gäste.
Aus den französischen Bistümern Le Mans und Châlons waren die Bischöfe Yves Le Saux und François Touvet angereist. Aus den tschechischen Diözesen Hradec Králové (Königgrätz) und Prag kamen Bischof Jan Vokál und Domherr Vladimir Kelnar, aus den polnischen Bistümern Gniezno (Gnesen) und Poznañ (Posen) Domherr Jan Kasprowicz und Domkapitular Prälat Jan Stanisławski. Aus Litauen war nicht nur der Bischof von Kaišiadorys, Jonas Ivanauskas, dabei, sondern auch der frischgeweihte Weihbischof und bisherige Generalvikar Algirdas Jurevičius. Aber auch aus Paderborn und Hildesheim kamen wieder Gäste.
Austausch über pastorale Herausforderungen
Inzwischen seit mehr als 20 Jahren werden die Kontakte durch Austausch und gegenseitige Besuche gepflegt. Bischof Gerhard Feige begrüßte die Gäste am Vorabend des Parnerschaftstages in Magdeburg und führte sie mit einer Bildershow durch die Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Mit dabei waren auch Bischof emeritus Leo Nowak und Mitglieder des Ordinariatsrates sowie Vertreter von Caritas und Katholikenrat.
Bei der Begegnung zeigte sich, dass die Herausforderungen über alle Landesgrenzen hinweg ähnlich sind: Die Zahl der aktiven Katholiken nimmt ab, immer weniger junge Männer machen sich auf den Weg, Priester zu werden, und jungen Menschen fehlt zunehmend die persönliche Glaubenserfahrung. Die von unterschiedlichen Bistümern vorgestellten Projekte, sich diesen Herausforderungen zu stellen, brachten den ein oder anderen zum Nachdenken und vielleicht sogar zum Nachahmen. Man hilft sich, man lernt voneinander, man schätzt sich. „Ein Partnerschaftstag in Magdeburg ist immer interessant“, sagt Domherr Jan Kasprowicz aus Gnesen. „Wir haben schon sehr viel im Bistum kennenlernendürfen.“
Am eigentlichen Partnerschaftstag reisten die Gäste und ihre Gastgeber nach Merseburg, um den Dom und die Sonderausstellung „Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte“ zu besuchen.
Inzwischen seit mehr als 20 Jahren werden die Kontakte durch Austausch und gegenseitige Besuche gepflegt. Bischof Gerhard Feige begrüßte die Gäste am Vorabend des Parnerschaftstages in Magdeburg und führte sie mit einer Bildershow durch die Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Mit dabei waren auch Bischof emeritus Leo Nowak und Mitglieder des Ordinariatsrates sowie Vertreter von Caritas und Katholikenrat.
Bei der Begegnung zeigte sich, dass die Herausforderungen über alle Landesgrenzen hinweg ähnlich sind: Die Zahl der aktiven Katholiken nimmt ab, immer weniger junge Männer machen sich auf den Weg, Priester zu werden, und jungen Menschen fehlt zunehmend die persönliche Glaubenserfahrung. Die von unterschiedlichen Bistümern vorgestellten Projekte, sich diesen Herausforderungen zu stellen, brachten den ein oder anderen zum Nachdenken und vielleicht sogar zum Nachahmen. Man hilft sich, man lernt voneinander, man schätzt sich. „Ein Partnerschaftstag in Magdeburg ist immer interessant“, sagt Domherr Jan Kasprowicz aus Gnesen. „Wir haben schon sehr viel im Bistum kennenlernendürfen.“
Am eigentlichen Partnerschaftstag reisten die Gäste und ihre Gastgeber nach Merseburg, um den Dom und die Sonderausstellung „Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte“ zu besuchen.
Die Gäste segneten die Wallfahrer
Am Sonntag waren alle dann bei der Bistumswallfahrt dabei. Einige der Gäste, vor allem die Bischöfe, konzelebrierten bei der Wallfahrtsmesse und segneten Kinder und Erwachsene, ein Teil beteiligte sich am Forum zum Themenfeld Glaube, persönliche Glaubenserfahrungen, Wandel in Kirche und Gesellschaft. Am Ende der Wallfahrt segneten einige der Gäste mit Bischof Feige alle Wallfahrer.
Das Wallfahrtsmotto „Fest gegründet – stets gewandelt“ passt auch auf die weiter wachsende Freundschaft zwischen Gästen aus den Partnerbistümern und den Gastgebern.
Am Sonntag waren alle dann bei der Bistumswallfahrt dabei. Einige der Gäste, vor allem die Bischöfe, konzelebrierten bei der Wallfahrtsmesse und segneten Kinder und Erwachsene, ein Teil beteiligte sich am Forum zum Themenfeld Glaube, persönliche Glaubenserfahrungen, Wandel in Kirche und Gesellschaft. Am Ende der Wallfahrt segneten einige der Gäste mit Bischof Feige alle Wallfahrer.
Das Wallfahrtsmotto „Fest gegründet – stets gewandelt“ passt auch auf die weiter wachsende Freundschaft zwischen Gästen aus den Partnerbistümern und den Gastgebern.
(pbm/tdh)