Kindergarten St. Ursula in Erfurt besteht seit 150 Jahren
„Arche Noah“ für die Kleinen
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Der Kindergarten St. Ursula in Erfurt besteht seit 150 Jahren. Das Jubiläum wurde im Mai mit einem Fest begangen, bei dem das Musical „Noah unterm Regenbogen“ von den Kindern aufgeführt wurde.
Hektisches Treiben vor der Lorenz-Kirche am Erfurter Anger – Frösche, Tiger, Katzen und ein Nashorn bevölkern den kleinen Kirchhof. Alle Kinder des Kindergartens sind verkleidet und schon ganz aufgeregt vor ihrem großen Auftritt. Im Festgottesdienst zum Kindergartenjubiläum spielen und singen die Kinder von „Noah unterm Regenbogen“.
Das Musical von Peter Janssens wurde bereits zum letzten groß gefeierten Jubiläum vor 25 Jahren aufgeführt, damals noch mit handgeschriebenen Texten und von Musikcassette abgehörten und aufgeschriebenen Liedern. Doch auf den Erfahrungen von 1993 kann das Erzieherinnen-Team heute aufbauen. Der Altarraum der Lorenzkirche wird durch ein fantasievolles Bühnenbild zur Arche Noah. Und Noah, der von der Erzieherin Claudia Schnürer gespielt wird, ruft dann auch die Tiere in die Arche. Selbst der Holzwurm darf auf einem eigenen Brett mitfahren. Und so sammeln sich die ungefähr 80 Kinder auf den Altarstufen. Während der Sintflut verwandelt sich die ganze Kirche in ein großes Meer, im dem jeder Gast – vom kleinen Geschwisterchen über Tanten, Onkel und andere Verwandte, bis hin zu Wolfgang Langer, dem Direktor der Caritas – blaue Bänder über den Köpfen bewegt.
Hektisches Treiben vor der Lorenz-Kirche am Erfurter Anger – Frösche, Tiger, Katzen und ein Nashorn bevölkern den kleinen Kirchhof. Alle Kinder des Kindergartens sind verkleidet und schon ganz aufgeregt vor ihrem großen Auftritt. Im Festgottesdienst zum Kindergartenjubiläum spielen und singen die Kinder von „Noah unterm Regenbogen“.
Das Musical von Peter Janssens wurde bereits zum letzten groß gefeierten Jubiläum vor 25 Jahren aufgeführt, damals noch mit handgeschriebenen Texten und von Musikcassette abgehörten und aufgeschriebenen Liedern. Doch auf den Erfahrungen von 1993 kann das Erzieherinnen-Team heute aufbauen. Der Altarraum der Lorenzkirche wird durch ein fantasievolles Bühnenbild zur Arche Noah. Und Noah, der von der Erzieherin Claudia Schnürer gespielt wird, ruft dann auch die Tiere in die Arche. Selbst der Holzwurm darf auf einem eigenen Brett mitfahren. Und so sammeln sich die ungefähr 80 Kinder auf den Altarstufen. Während der Sintflut verwandelt sich die ganze Kirche in ein großes Meer, im dem jeder Gast – vom kleinen Geschwisterchen über Tanten, Onkel und andere Verwandte, bis hin zu Wolfgang Langer, dem Direktor der Caritas – blaue Bänder über den Köpfen bewegt.
Segen gibt Zuversicht auf Gottes Hilfe
Begleitet wird das Musical von einem kleinen Orchester und einem Chor, der sich aus Eltern, Großeltern und ehemaligen Ursulinenkindern extra für dieses Fest zusammengefunden hat. Nachdem die Arche und ihre Bewohner den großen Regen überstanden haben und die Sonne wieder scheint, bringt endlich auch die ausgesandte Taube den ersehnten Zweig zur Arche als Zeichen, dass sich das Wasser zurückgezogen hat. Das Regenbogenlied beschließt diesen Teil des Gottesdienstes, bevor in den Fürbitten und auch dem von Domkapitular Bruno Heller gespendeten Segen die Zuversicht auf Gottes Hilfe auch in der Zukunft des Kindergartens deutlich wird. Gedankt wird insbesondere den Schwestern der Ursulinen, deren Vorgängerinnen am 1. Mai 1868 den Kindergarten gründeten.
Im Anschluss zieht die Festgemeinschaft über die Bahnhofsstraße und die Reglermauer zum Kindergarten, wo bereits das Mittagessen wartet. Bei herrlichem Sonnenschein lassen es sich alle schmecken und so manche Erinnerung wird zwischen den Generationen ausgetauscht, vor allem, wenn die damaligen Kinder heute selbst zu Eltern von Kindergartenkindern geworden sind. Die Eltern bedanken sich dann beim Team des Kindergartens für die geleistete liebevolle und aufopfernde Arbeit mit einem Medley aus verschiedenen Themenliedern der zurückliegenden Jahresprojekte und mit einem kleinen Medaillon der Holzkünstlerin Melanie Fieger. Eine besondere Überraschung gibt es auch noch zu verkünden: Elternratsmitglied Anne Habermann überreicht der Kindergartenleiterin Dorothea Weigel die offizielle Aufnahme des Gründungsdatums des Kindergartens in die Erfurter Stadtchronik.
Für ein besonderes Miteinander sorgen die kleinen Tänzer des Thüringer Folklore Ensembles. Unter kundiger Anleitung und technischer Unterstützung durch die Edith-Stein-Schule wird vorgetanzt und auch mitgemacht. Dabei finden sich schnell Mütter und Väter, Geschwister, Erzieher und Großeltern bei traditionellen Tänzen auf dem zur Tanzfläche umfunktionierten Hof des Kindergartens wieder.
Und so kann durch die Hilfe Vieler das Jubiläum zu dem werden, wie es die Erzieherin Uta Riese zusammenfasst: „Es war ein unvergessliches und wunderbares Fest!“
Begleitet wird das Musical von einem kleinen Orchester und einem Chor, der sich aus Eltern, Großeltern und ehemaligen Ursulinenkindern extra für dieses Fest zusammengefunden hat. Nachdem die Arche und ihre Bewohner den großen Regen überstanden haben und die Sonne wieder scheint, bringt endlich auch die ausgesandte Taube den ersehnten Zweig zur Arche als Zeichen, dass sich das Wasser zurückgezogen hat. Das Regenbogenlied beschließt diesen Teil des Gottesdienstes, bevor in den Fürbitten und auch dem von Domkapitular Bruno Heller gespendeten Segen die Zuversicht auf Gottes Hilfe auch in der Zukunft des Kindergartens deutlich wird. Gedankt wird insbesondere den Schwestern der Ursulinen, deren Vorgängerinnen am 1. Mai 1868 den Kindergarten gründeten.
Im Anschluss zieht die Festgemeinschaft über die Bahnhofsstraße und die Reglermauer zum Kindergarten, wo bereits das Mittagessen wartet. Bei herrlichem Sonnenschein lassen es sich alle schmecken und so manche Erinnerung wird zwischen den Generationen ausgetauscht, vor allem, wenn die damaligen Kinder heute selbst zu Eltern von Kindergartenkindern geworden sind. Die Eltern bedanken sich dann beim Team des Kindergartens für die geleistete liebevolle und aufopfernde Arbeit mit einem Medley aus verschiedenen Themenliedern der zurückliegenden Jahresprojekte und mit einem kleinen Medaillon der Holzkünstlerin Melanie Fieger. Eine besondere Überraschung gibt es auch noch zu verkünden: Elternratsmitglied Anne Habermann überreicht der Kindergartenleiterin Dorothea Weigel die offizielle Aufnahme des Gründungsdatums des Kindergartens in die Erfurter Stadtchronik.
Für ein besonderes Miteinander sorgen die kleinen Tänzer des Thüringer Folklore Ensembles. Unter kundiger Anleitung und technischer Unterstützung durch die Edith-Stein-Schule wird vorgetanzt und auch mitgemacht. Dabei finden sich schnell Mütter und Väter, Geschwister, Erzieher und Großeltern bei traditionellen Tänzen auf dem zur Tanzfläche umfunktionierten Hof des Kindergartens wieder.
Und so kann durch die Hilfe Vieler das Jubiläum zu dem werden, wie es die Erzieherin Uta Riese zusammenfasst: „Es war ein unvergessliches und wunderbares Fest!“
Von Martin Habermann