Bischof Ipolt feiert Pontifikalamt

Görlitzer Kathedrale nach Innensanierung wiedereröffnet

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Mit einem feierlichen Pontifikalamt unter Leitung von Bischof Wolfgang Ipolt haben die Görlitzer Katholiken ihre Kathedrale St. Jakobus am ersten Advent wiedereröffnet.

Mit einem feierlichen Pontifikalamt wurde am ersten Advent die Görlitzer Kathedrale St. Jakobus wiedereröffnet. Foto: Matthias Holluba

Die Kirche war knapp zwei Jahre für eine umfangreiche Innensanierung geschlossen. Der Bischof betonte in seiner Predigt: „Wir sanieren unsere Kirchengebäude nicht, damit sie danach als Museum dient. Wir wollen vielmehr Kirche sein nicht nur für uns, sondern für diese Stadt und für die Gesellschaft." Der Bischof ging auch auf die im Zuge der Sanierung bei der Kirchengestaltung eingebrachten modernen Gestaltungselemente ein. So findet sich im Gewölbe und im Fußboden ein QR-Code, der mit einem Smartphone gelesen werden kann. Der Code steht für die Aufforderung Jesu: „Komm und folge mir nach!“ An dem Pontifikalamt konnten aufgrund der coronabedingten 3G-Regelung nur rund 150 Gläubige teilnehmen. Unter den Gästen waren der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, der Bischof des Nachbarbistums Legnica (Liegnitz), Andrzej Siemieniewski, und der emeritierte Augsburger Bischof Konrad Zdarsa, der von 2007 bis 2010 Bischof von Görlitz war. Grüße der evangelischen Kirche überbrachte Generalsuperintendentin Theresa Rinecker. Mitgefeiert hat außerdem der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU).