27 Jahre Steyler Missionare in St. Marien Dresden-Cotta
Mit Weltkirchen-Ausstrahlung
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Seit 27 Jahren wirken Steyler Missionare in der St.-Marien-Gemeinde in Dresden-Cotta. Unter dem Motto „So bunt ist unser Glaube“ konnten Kinder und Jugendliche die Gemeinschaft ein Wochenende lang näher kennenlernen.
Dresden-Besichtigung mit Steyler Missionaren aus aller Welt. | Foto: Konstanze Günther |
Seit kurzem sind alle Priester in der Verantwortungsgemeinschaft Dresden-Südwest Steyler Missionare. Grund genug, Kindern und Jugendlichen einmal näher zu bringen, was das Leben und den Glauben dieser Gemeinschaft ausmacht. Auf Initiative von Konstanze Günther aus Dresden-Cotta, einer Gemeinde, in der die Steyler bereits seit 1991 aktiv sind, hatten die Dresdner Patres Missionare und Priesterseminaristen aus St. Augustin bei Bonn zu einem Workshop-Wochenende eingeladen.
Patres und Fratres verschiedener Nationalitäten nahmen sich viel Zeit, auf Fragen der Kinder und Jugendlichen zu antworten. „Warum seid Ihr Steyler geworden?“, wollten die zum Beispiel wissen. Die Antworten waren so unterschiedlich wie die Missionare: Sie wollen sich für eine gerechtere Welt einsetzen, für Menschen dasein, die niemanden haben, das Evangelium verkünden und leben. Einige fühlten sich von der Internationalität des Ordens angezogen, die meisten hatten Steyler erlebt, deren Leben sie nachahmenswert fanden.
Auch für Gemeindemitglieder, die sich nicht zum Ordensleben berufen fühlen, ist das Leben der Steyler inspirierend, findet Konstanze Günther: „Sie sind wie eine Familie, strahlen Freude und eine tolle Gemeinschaft aus. Man fühlt sich sofort verbunden. Sie begeistern mit ihrer offenen Art. Gleichzeitig leben sie für ihre Projekte und strahlen dies aus.“
Bruder Bernd Ruffing aus Berlin stellte die „Missionare auf Zeit“ vor, junge Menschen, die – in der Regel für ein Jahr – ins Ausland gehen, um in Missionsstationen der Steyler mitzuleben und die missionarischen Projekte tatkräftig zu unterstützen. Zu den Höhepunkten der Tage gehörte das gemeinsame Singen und Tanzen. Pater Agateus Ngala hatte schwungvolle Lieder aus der ganzen Welt mitgebracht. Einige davon übte er mit den Workshopteilnehmern für den Sonntagsgottesdienst ein. Die Gemeinde ließ sich mitreißen durch die Musik aus aller Welt.
Eindrücklich für alle Teilnehmer war ein Besuch in der Dresd-ner Gedenkstätte am Münchner Platz. Am 5. Mai 1943 war hier der polnische Steyler Frater Grzegorz Frackowiak hingerichtet worden. 1999 hat Papst Johannes Paul II. ihn gemeinsam mit fünf ebenfalls vom Naziregime hingerichteten Mitgliedern der salesianischen Jugend seliggesprochen.
Patres und Fratres verschiedener Nationalitäten nahmen sich viel Zeit, auf Fragen der Kinder und Jugendlichen zu antworten. „Warum seid Ihr Steyler geworden?“, wollten die zum Beispiel wissen. Die Antworten waren so unterschiedlich wie die Missionare: Sie wollen sich für eine gerechtere Welt einsetzen, für Menschen dasein, die niemanden haben, das Evangelium verkünden und leben. Einige fühlten sich von der Internationalität des Ordens angezogen, die meisten hatten Steyler erlebt, deren Leben sie nachahmenswert fanden.
Auch für Gemeindemitglieder, die sich nicht zum Ordensleben berufen fühlen, ist das Leben der Steyler inspirierend, findet Konstanze Günther: „Sie sind wie eine Familie, strahlen Freude und eine tolle Gemeinschaft aus. Man fühlt sich sofort verbunden. Sie begeistern mit ihrer offenen Art. Gleichzeitig leben sie für ihre Projekte und strahlen dies aus.“
Bruder Bernd Ruffing aus Berlin stellte die „Missionare auf Zeit“ vor, junge Menschen, die – in der Regel für ein Jahr – ins Ausland gehen, um in Missionsstationen der Steyler mitzuleben und die missionarischen Projekte tatkräftig zu unterstützen. Zu den Höhepunkten der Tage gehörte das gemeinsame Singen und Tanzen. Pater Agateus Ngala hatte schwungvolle Lieder aus der ganzen Welt mitgebracht. Einige davon übte er mit den Workshopteilnehmern für den Sonntagsgottesdienst ein. Die Gemeinde ließ sich mitreißen durch die Musik aus aller Welt.
Eindrücklich für alle Teilnehmer war ein Besuch in der Dresd-ner Gedenkstätte am Münchner Platz. Am 5. Mai 1943 war hier der polnische Steyler Frater Grzegorz Frackowiak hingerichtet worden. 1999 hat Papst Johannes Paul II. ihn gemeinsam mit fünf ebenfalls vom Naziregime hingerichteten Mitgliedern der salesianischen Jugend seliggesprochen.
(tdh)