Bundespräsident über Flüchtlings- und Integrationsarbeit informiert

Ostdeutsche Fachkenntnis

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Monika Schwenke informierte Bundespräsident Steinmeier über Engagement von Christen im Bistum Magdeburg in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit.


Migrationsbeauftragte Schwenke und Bundespräsident Steinmeier. | Foto: Caritas


Bei seinem Antrittsbesuch in Sachsen-Anhalt hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. Februar auf Schloss Letzlingen Ehrenamtliche empfangen. Monika Schwenke, Leiterin der Abteilung Migration/Integration im Diözesan-Caritasverband und Bistums-Migrationsbeauftragte hatte dabei Gelegenheit, Steinmeier das Engagement katholischer Christen im Bereich der Flüchtlings- und Integrationsarbeit vorzustellen. Schwenke, die Vorsitzende des Vereins Refugium für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ist und der Härtefallkommis-sion für von Abschiebung bedrohte Flüchtlinge in Sachsen-Anhalt vorsteht, verwies auf die in diesem Bereich entstandene Expertise in ostdeutschen Bundesländern und Bistümern. Dieses Fachwissen müsse auf Bundesebene mehr Beachtung in migrations- und integrationspolitische Diskursen finden und gerade in politisch ambivalenten Zeiten unbedingt in den gesamtdeutschen Meinungsbildungsprozess einfließen. Der Bundespräsident sagte zu, die Anliegen in seine Arbeitsgremien einfließen zu lassen. (cv/tdh)

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