Gedenken an die Weihe des heiligen Godehard zum Bischof

Website bereitet aufs Godehardjahr vor

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Vom 5. Mai 2022 bis zum 6. Mai 2023 feiert das Bistum ein Godehardjahr – im Gedenken an die Weihe des heiligen Godehard zum Bischof von Hildesheim vor 1000 Jahren. Jetzt macht eine Website auf das Jubiläum aufmerksam.


Mit diesem Logo wirbt das Bistum für das bevorstehende Godehardjahr.

„Godehards Weihejubiläum 2022 nehmen wir zum Anlass, als Kirche von Hildesheim mutig aufzubrechen, ausgetretene Pfade zu verlassen, ganz neue Routen zu wagen“, schreibt Bischof Heiner Wilmer auf der neuen Website. Dort können sich die Internet-Nutzer über den Stand der Planungen informieren, Berichte über die Vorbereitungen zum Veranstaltungsjahr lesen oder sich mit der Biografie des heiligen Godehard vertraut machen.

In einem Videoclip auf der Homepage ruft Generalvikariats­rat Christian Hennecke, Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim, die Menschen dazu auf, sich mit eigenen Ideen in die pastoralen Aufbrüche einzubringen, die im Bistum Hildesheim begonnen haben und im Godehardjahr gebündelt werden sollen.

Mittlerweile zeichnen sich erste Konturen des Festjahres, das unter dem Motto „Glauben geht“ steht, ab. Nach der offiziellen Eröffnung am 5. Mai nächs­ten Jahres wird es am 7. Mai ein Eröffnungsfest auf dem Hildesheimer Domhof geben. An diesem Wochenende findet auch die Aktion „Schmieden für den Frieden statt“, bei der handgeschmiedete Nägel für einen sozialen Zweck erworben werden können.

Fest steht auch der Termin für eine Fahrradpilgertour von Niederaltaich, der vormaligen Wirkungsstätte von Godehard, nach Hildesheim. Sie findet vom 21. Juni bis zum 2. Juli 2022 statt. Mitveranstalter ist die KirchenZeitung. Eine Pilgerreise auf gleicher Route mit Bischof Heiner Wilmer steht vom 11. bis 18. September 2022 auf dem Programm.

Im Dommuseum wird anlässlich des Jubiläumsjahres die Ausstellung „Islam in Europa 1000–1250“ zu sehen sein. Am 5. Mai 2023 wird es im Hannover Congress Centrum eine Abschlussveranstaltung geben.

Dabei soll das Godehardjahr nach dem Willen der Veranstalter nicht von einer Vielzahl von Events, sondern von spirituellen Aufbrüchen geprägt sein. Im Mittelpunkt stehen die Begriffe „jesuanisch, benediktinisch, menschlich.“

„Das Godehardjahr denken wir uns als Katalysator, als Verdichtung und Kräftigung des Aufbruchs, den wir als Bistum wagen wollen – und deswegen beginnen wir schon jetzt, mit all jenen lozugehen, die mit Leidenschaft und Energie nach Zukunftswegen unserer Kirche suchen“, sagt Hennecke.

Matthias Bode

www.godehardjahr.de