TAG DES HERRN in neuem Gewand

Zeitgemäß und vertraut

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Redaktion des TAG DES HERRN
Nachweis

Foto: Walter Wetzler

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Die TAG DES HERRN-Redakteure werden auch für das neue Magazin regelmäßig von Leipzig aus zur Berichterstattung in alle ostdeutsche Regionen aufbrechen.

Ab Ostern 2024 kommt der TAG DES HERRN in neuem Gewand: in einem handlicheren Magazinformat, mit 64 statt wie bisher 20 Seiten, in vierzehntäglicher Erscheinungsweise und auf hochwertigerem Bilderdruckpapier.

Der TAG DES HERRN wandelt sich von einer Zeitung zu einem Magazin, er bleibt aber die gemeinsame Informationsquelle  der (Erz-)Diözesen Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz und Magdeburg. 
Den Anlass für die anstehenden Veränderungen bietet die Erweiterung der Kirchenzeitungs-Kooperation, der die ostdeutsche katholische Kirchenzeitung bereits seit 1994 angehört. Seit fast 30 Jahren lassen die beteiligten Verlagshäuser die überregionalen Seiten von einer gemeinsamen Zentralredaktion in Osnabrück produzieren; die Bistumsredaktionen sind dabei einbezogen. Aufgrund sinkender Einnahmen schließen sich ab 2024 die Münchner Kirchenzeitung, der Paderborner Dom und das Würzburger Sonntagsblatt der Kooperation an. Insbesondere in dem vierzehntäglichen Erscheinungs-Rhythmus sehen sie Einsparpotenzial. Der Verlagsgruppe gehören dann 14 deutsche (Erz-)Bistümer an.
Michael Birkner, Geschäftsführer des St. Benno Verlags, in dem der TAG DES HERRN erscheint, sieht die bevorstehende Veränderung durchaus als Chance. „Zum ersten Mal in der über 70-jährigen Geschichte des TAG DES HERRN erhalten die Leserinnen und Leser in Ostdeutschland ein Heft für alle fünf ostdeutschen Diözesen zusammen“, sagt Birkner. Bisher erscheint der TAG DES HERRN mit separaten Ausgaben und Wechselseiten für Berlin und das übrige Erscheinungsgebiet des Traditionstitels.
Sämtliche Inhalte nutzen zu können, sei ein Wunsch, den viele Leser seit Jahren an das Service-Team der Kirchenzeitung herantragen, weiß der Geschäftsführer. Er blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Mit der Umstellung auf das Magazinformat und ein zeitgemäßes Erscheinungsbild wird es auch gelingen, wieder jüngere Familien anzusprechen, die bisher mit der Kirchenzeitung eher ein Blatt für die Großeltern verbinden.“ 
„Natürlich liegen uns auch unsere treuen Stammleser sehr am Herzen“, betont TAG DES HERRN-Redaktionsleiterin Dorothee Wanzek. „Das, was Sie bisher an Ihrer Zeitung geschätzt haben, werden Sie auch künftig wiederfinden“, sagt sie.

Orientierung und Ermutigung geben

„Wir werden eine Kirchenzeitung bleiben, die katholischen Christen Ermutigung auf ihrem Glaubensweg gibt und die zum Austausch über unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen anregt“, sichert sie zu. Das vertraute Team aus Redakteuren und freien Mitarbeitern werde die Perspektive ostdeutscher Katholiken in die erweiterte Kooperation einbringen.
Auch Dorothee Wanzek blickt mit Zuversicht auf das neue Magazin. „Es bietet die Möglichkeit, anstelle reiner Veranstaltungsberichterstattung mehr Hintergrundinformationen zu den aktuellen Entwicklungen in den Diözesen anzubieten und mehr über die Menschen zu erzählen, die das kirchliche Leben in den Gemeinden, Pfarreien, Bistümern und darüber hinaus prägen“, ist die Redaktionsleiterin überzeugt. 
In den Wochen vor dem ersten Erscheinungstermin im April nächsten Jahres werde die Redaktion ausgiebig über das neue Magazin informieren und ihre Leser schrittweise mit den Neuerungen vertraut machen, kündigt sie an. 
Die Veränderung ist für TAG DES HERRN-Abonnenten nicht mit einer Preiserhöhung verbunden. Der Preis für ein Jahresabonnement bleibt gleich.

Der Tag des Herrn hat derzeit eine gedruckte Auflage von rund 18 000 Exemplaren wöchentlich. Laut Statistik liegt die Leserquote bei etwa 2,4 Lesern je Abonnement.
 
Dorothee Wanzek