Segnung der Jubelpaare zum Bistumsjubiläum

Bistum Görlitz, das sind wir

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Am 8. Juli vor 25 Jahren wurde das Bistum Görlitz gegründet – und am Vortag in Görlitz gefeiert. Bischof Ipolt segnete dabei die Jubelpaare des Jahres.

Jubelpaare des Jahres 2019 | Fotos: Raphael Schmidt

 

Die Bistumsgründung, die am vorigen Montag vor genau 25 Jahren erfolgt ist, wurde bereits am Sonntag, den 7. Juli, in der Kathedrale St. Jakobus in Görlitz mit einem Pontifikalamt gefeiert. Bischof Wolfgang Ipolt sagte zu Beginn seiner Predigt: „25 Jahre Bistum Görlitz – das ist kein besonders großes Jubiläum, das wir heute begehen – aber es ist ein Grund zum Innehalten, zum Danken und zur Vergewisserung dessen, was wir sind: Eine Diözese der weltweiten katholischen Kirche, eine Ortskirche in der Diaspora Deutschlands, ein Grenzbistum zu Polen“. Der volle Wortlaut der Predigt und weitere Fotos, sind unter www.bistum-goerlitz.de zu sehen.
Als Vertreter aus den Pfarreien des Bistums hatte der Bischof in diesem, dem Jubiläums-Jahr besonders die Jubelpaare eingeladen. 44 von ihnen, die 25, 50, 60, oder bereits 65 Jahre gemeinsam und mit Gott „in guten und in bösen Tagen …“ durch ihre Leben gegangen sind, waren der Einladung gefolgt. Nach dem Pontifikalamt war für alle Gottesdienstbesucher Gelegenheit zu Gesprächen bei Essen und Getränken, neben der Kathedrale.

 

44 Jubelpaare erneuern ihre Eheversprechen

 

Die Jubiläumsfeier ist noch nicht abgeschlossen
Die Jubelpaare trafen sich danach mit dem Bischof im St.-Otto-Stift und konnten mit ihm und miteinander ins Gespräch kommen, bevor die Andacht in der Kathedrale begann. Darin erneuerten die Paare ihre Eheversprechen und wurden am Ende vom Bischof einzeln gesegnet.
Die silberne Jubiläumsfeier ist damit noch nicht abgeschlossen. Am 1. September, zur Bistumswallfahrt in Neuzelle, geht es weiter. Im Geistlichen Zentrum des Bistums  werden wieder viele Gäste erwartet, unter ihnen einige Prominente.

 

Der Domchor, unter Leitung von Domkantor Thomas Seyda gestaltete den Festgottesdienst musikalisch.

 

Von Raphael Schmidt