20-jähriges Bestehen der Pfarrei Edith Stein Wolfen-Zörbig
Musikalische Vielfalt zum Jubiläum
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Im Rahmen der Feier ihres 20-jährigen Bestehens lud die Pfarrei Edith Stein Wolfen-Zörbig zu einem Chorfest ein.
Die Band Takt 14 aus Bitterfeld sorgte gemeinsam mit den anderen Chören für ein vielfältiges musikalisches Progamm. Foto: Ernst Ullrich |
Mit einer Reihe von Veranstaltungen begeht die Pfarrei Edith Stein in Wolfen-Nord in diesen Tagen ihr 20-jähriges Bestehen. Nach Festmesse und Pfarrfest am 28. September lud die Gemeinde der Pfarrei Wolfen-Zörbig am 12. Oktober mit einem Chorfest zu einem „Musikalischen Blumenstrauß“ in ihre Kirche in Wolfen-Nord ein. Die Idee dazu hatte die Leiterin des Pfarreichors Wolfen, Sybille Richter. Und es war ihr gelungen, vier Chorleiter, zwei Bandleiter, eine Organistin und Flötistin zum Mitmachen zu bewegen und Helfer und Mitstreiter zu finden.
Klangerlebnis und Gedenken
Die Chöre vermochten es, den Zuhörern ein echtes Klangerlebnis zu ermöglichen, als sie etwa den Kanon „Wir sind hier zusammen in Jesu Namen, um dich zu loben, o Herr“ gemeinsam sangen und ihm Anschluss im Wechsel musizierten. Mit dabei waren der „Bora-Chor“ der evangelischen Gemeinde – er hat seinen Namen aus dem Zusammenschluss der Kirchenchöre aus Bobbau ud Raguhn – und der Volkschor „Muldeklang“. Außerdem beteiligt waren der Pfarreichor Wolfen, die Band „cantus et musica“ aus Wolfen-Nord und die Jugendband „Takt 14“ aus Bitterfeld. Der Dessauer Projektchor unter Regionalkirchenmusiker Dr. Stefan Nusser hatte jüdische Gesänge einstudiert, was angesichts des Attentats von Halle in der Pfarrei Edith Stein zu einem besonderen Beitrag des Gedenkens wurde. Gemeinsam sorgten alle für ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Am Ende wurden Sänger und Instrumentalisten mit viel Beifall belohnt. Monika Lehmann vom Pfarrgemeinderat dankte nicht zuletzt Sybille Richter für die Idee und Organisation des Chorfestes. Musiker und Zuhörer waren schließlich zu Imbiss und Begegnung eingeladen.
Die Chöre vermochten es, den Zuhörern ein echtes Klangerlebnis zu ermöglichen, als sie etwa den Kanon „Wir sind hier zusammen in Jesu Namen, um dich zu loben, o Herr“ gemeinsam sangen und ihm Anschluss im Wechsel musizierten. Mit dabei waren der „Bora-Chor“ der evangelischen Gemeinde – er hat seinen Namen aus dem Zusammenschluss der Kirchenchöre aus Bobbau ud Raguhn – und der Volkschor „Muldeklang“. Außerdem beteiligt waren der Pfarreichor Wolfen, die Band „cantus et musica“ aus Wolfen-Nord und die Jugendband „Takt 14“ aus Bitterfeld. Der Dessauer Projektchor unter Regionalkirchenmusiker Dr. Stefan Nusser hatte jüdische Gesänge einstudiert, was angesichts des Attentats von Halle in der Pfarrei Edith Stein zu einem besonderen Beitrag des Gedenkens wurde. Gemeinsam sorgten alle für ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Am Ende wurden Sänger und Instrumentalisten mit viel Beifall belohnt. Monika Lehmann vom Pfarrgemeinderat dankte nicht zuletzt Sybille Richter für die Idee und Organisation des Chorfestes. Musiker und Zuhörer waren schließlich zu Imbiss und Begegnung eingeladen.
(au/tdh)