Zwei Namen, eine Gemeinschaft

Eingang zum Mutterhaus in Dernbach
Der Eingang zum Mutterhaus der Armen Dienstmägde Jesu Christi in Dernbach.
Foto: Sarah Seifen

Umgangssprachlich sind die Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC) als Dernbacher Schwestern bekannt.

Wo der Name herkommt, erklärt Schwester Theresia Winkelhöfer: „Vor allem viele franziskanische Gemeinschaften haben Namen, die man sie sich nicht merken kann. Da sagt man zum Beispiel: Waldbreitbacher Franziskanerinnen oder Salzkottener Franziskanerinnen.“

In Anlehnung daran seien auch die „Dernbacher Schwestern“ entstanden. Dieser Name sei zwar im Volksmund verankert und ginge auch leichter über die Lippen, jedoch legen Schwester Theresia Winkelhöfer und ihre Mitschwestern heute Wert darauf, mit ihrem richtigen Namen benannt zu werden. „Unser Charisma als Arme Dienstmagd Jesu Christi ist besonders, deswegen wollen wir danach benannt werden.“

Außerdem habe der Name „Arme Dienstmägde Jesu Christi“ weltkirchlich eine große Bedeutung: „Die anderssprachigen Schwestern können gar nicht sagen ‚Dernbacher Sisters‘, die sagen ‚Poor handmaids of Jesus Christ‘. Erstens, weil es sprachlich einfacher für sie ist und zweitens, weil sie oft gar nicht wissen, wo Dernbach liegt.“ (sas)

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