Fünf neue Ständige Diakone für das Erzbistum Berlin
„Besonderer und guter Dienst“
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Gleich fünf neue Ständige Diakone bekommt das Erzbistum Berlin dieses Jahr. Vor ihrer Weihe haben die Männer Auskunft über ihren Werdegang und ihre Motivation gegeben.
Werden nach drei Jahren Ausbildung zu Diakonen geweiht (v.l.): Thomas Greiner, Marc Teuber, Dirk Verheijen, Georg Richter und Andreas Kopf. Foto: Eckhard Pohl |
Vor drei Jahren machten sich sechs Männer auf den Weg, um Diakone für das Erzbistum Berlin zu werden. Jetzt stehen fünf von ihnen kurz vor dem Ziel der Diakonenweihe, das zugleich der Anfang eines neuen Lebensabschnitts ist: Durch ihre Ehefrauen bestärkt und unterstützt treten sie in einen Dienst, der die Männer an die Ränder führen soll. Da, wo der Diakon seinen Platz hat.
Zuhören mit offenem Ohr und offenem Herzen
Und so sagt Marc Teuber über sich: „Ich möchte den Menschen, die am Rand sind, sagen: Die Kirche hat euch nicht vergessen.“ Wie der leidende Gottesknecht, der im Buch Jesaja von sich sagt: „Gott der Herr hat mir das Ohr geöffnet“, will der mit 38 Jahren Jüngste der Weihekandidaten zuhören mit offenem Ohr und Herzen. Ganz besonders liegen ihm Menschen mit Behinderung am Herzen, denn von seiner Tochter, die mit dem Down-Syndrom lebt, bekomme er sehr viel geschenkt, sagt Teuber. Er wurde in Frechen im Erzbistum Köln geboren, kam aber schon mit fünf Jahren nach Berlin. Kirchlich war er bereits als Jugendlicher in St. Joseph in Rudow sehr aktiv.
Weil er den Wunsch hatte, etwas für die Kirche zu tun, trat er nach der Schule ins Priesterseminar ein. Nach Abschluss des Studiums verließ der Diplom-Theologe das Priesterseminar. Teuber lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Birkenwerder. „Die meiste Zeit war ich in kirchlichen Berufen tätig“, sagt er von sich, unter anderem sei er eine Zeit lang Dekanatsjugendseelsorger im Bistum Dresden-Meißen gewesen. Zuletzt arbeitete er als Krankenhausseelsorger am St. Joseph-Krankenhaus in Berlin-Tempelhof. Das Praktikum, das Bestandteil der Ausbildung ist, leistete er in Herz Jesu in Oranienburg ab. Als Diakon wird er in St. Ludwig in Berlin-Wilmersdorf eingesetzt. Er ist der einzige der Kandidaten, der in den Hauptberuf gehen wird.
Die anderen behalten ihren Zivilberuf bei, so wie Thomas Greiner. Der promovierte Ministerialdirigent leitet im Bundesbildungsministerium den Bereich, der sich mit Erwachsenenbildung, Integration und Inklusion befasst. Im Hauptberuf sei er Staatsdiener, nun werde er auch noch Kirchendiener, sagt der 56-Jährige augenzwinkernd. Mit seiner Familie kam der Vater zweier Töchter vor 13 Jahren aus einem Ort im Schwarzwald, wo 98 Prozent der Bevölkerung katholisch waren, nach Berlin in die Diaspora und findet: „Es hätte uns nichts Besseres passieren können. Hier muss man seinen Glauben bezeugen.“
Er habe kein Initialerlebnis gehabt, das ihn dazu brachte, Diakon werden zu wollen. Es sei ein Reifungsprozess und viel ehrenamtliches Engagement gewesen, und dann sei seine Frau auf das Amt des Ständigen Diakons aufmerksam geworden und habe gesagt: „Das ist das Richtige für dich.“ Als Diakon will Greiner entsprechend der Rahmenordnung für den Ständigen Diakonat Zeichen der dienenden Kirche sein: „Die Kirche muss zuerst für die Notleidenden da sein, sich um sie kümmern“, ist ihm wichtig. In seinem Pastoralpraktikum in Reinickendorf-Süd habe er im Tegeler Gefängnis erlebt, dass es manchmal nur darauf ankomme, da zu sein und zuzuhören. In seiner Wohnortpfarrei St. Franziskus in Berlin-Reinickendorf wird auch Greiners Einsatzort als Diakon sein.
Und so sagt Marc Teuber über sich: „Ich möchte den Menschen, die am Rand sind, sagen: Die Kirche hat euch nicht vergessen.“ Wie der leidende Gottesknecht, der im Buch Jesaja von sich sagt: „Gott der Herr hat mir das Ohr geöffnet“, will der mit 38 Jahren Jüngste der Weihekandidaten zuhören mit offenem Ohr und Herzen. Ganz besonders liegen ihm Menschen mit Behinderung am Herzen, denn von seiner Tochter, die mit dem Down-Syndrom lebt, bekomme er sehr viel geschenkt, sagt Teuber. Er wurde in Frechen im Erzbistum Köln geboren, kam aber schon mit fünf Jahren nach Berlin. Kirchlich war er bereits als Jugendlicher in St. Joseph in Rudow sehr aktiv.
Weil er den Wunsch hatte, etwas für die Kirche zu tun, trat er nach der Schule ins Priesterseminar ein. Nach Abschluss des Studiums verließ der Diplom-Theologe das Priesterseminar. Teuber lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Birkenwerder. „Die meiste Zeit war ich in kirchlichen Berufen tätig“, sagt er von sich, unter anderem sei er eine Zeit lang Dekanatsjugendseelsorger im Bistum Dresden-Meißen gewesen. Zuletzt arbeitete er als Krankenhausseelsorger am St. Joseph-Krankenhaus in Berlin-Tempelhof. Das Praktikum, das Bestandteil der Ausbildung ist, leistete er in Herz Jesu in Oranienburg ab. Als Diakon wird er in St. Ludwig in Berlin-Wilmersdorf eingesetzt. Er ist der einzige der Kandidaten, der in den Hauptberuf gehen wird.
Die anderen behalten ihren Zivilberuf bei, so wie Thomas Greiner. Der promovierte Ministerialdirigent leitet im Bundesbildungsministerium den Bereich, der sich mit Erwachsenenbildung, Integration und Inklusion befasst. Im Hauptberuf sei er Staatsdiener, nun werde er auch noch Kirchendiener, sagt der 56-Jährige augenzwinkernd. Mit seiner Familie kam der Vater zweier Töchter vor 13 Jahren aus einem Ort im Schwarzwald, wo 98 Prozent der Bevölkerung katholisch waren, nach Berlin in die Diaspora und findet: „Es hätte uns nichts Besseres passieren können. Hier muss man seinen Glauben bezeugen.“
Er habe kein Initialerlebnis gehabt, das ihn dazu brachte, Diakon werden zu wollen. Es sei ein Reifungsprozess und viel ehrenamtliches Engagement gewesen, und dann sei seine Frau auf das Amt des Ständigen Diakons aufmerksam geworden und habe gesagt: „Das ist das Richtige für dich.“ Als Diakon will Greiner entsprechend der Rahmenordnung für den Ständigen Diakonat Zeichen der dienenden Kirche sein: „Die Kirche muss zuerst für die Notleidenden da sein, sich um sie kümmern“, ist ihm wichtig. In seinem Pastoralpraktikum in Reinickendorf-Süd habe er im Tegeler Gefängnis erlebt, dass es manchmal nur darauf ankomme, da zu sein und zuzuhören. In seiner Wohnortpfarrei St. Franziskus in Berlin-Reinickendorf wird auch Greiners Einsatzort als Diakon sein.
„Der Herr wollte mich nicht gehen lassen“
Die weltkirchliche Dimension Berlins ist Dirk Verheijen besonders wichtig. Der 62-jährige und älteste der Weihekandidaten trägt ein Stück davon in seiner Biografie, hat der gebürtige Niederländer doch 25 Jahre in den USA gelebt, bevor er sich in Berlin niederließ und hier eine Familie gründete. Der promovierte Politikwissenschaftler leitet an der Freien Universität ein internationales Studienprogramm. Der Vater zweier Kinder hatte in seiner Zeit in den USA , im Rahmen einer zweijährigen Tätigkeit in der Pastoral der Studentengemeinde in Berkeley, überlegt Priester zu werden. „Nach dem langen Promotionsstudium hatte ich aber nicht die Energie, sofort anschließend weiter zu studieren“, sagt er. Später, in Berlin, fragte ihn ein Freund, der Priester in Polen ist, warum er nicht Diakon sei. Er spürte bei weiterer Prüfung die Berufung. „Ich habe heute das Gefühl, dass der Herr hat mich nicht so einfach gehen lassen wollte.“
In seinem Beruf sei er sowieso schon „durch die Hintertür pastoral tätig“, sagt er, denn oft suchten seine Studenten das persönliche Gespräch. So wolle er auch als Diakon vor allem Wegbegleiter in Glauben und Leben sein, das betrachte er als Kern des Dienstes. „Ich sehe uns Diakone als Brücke zwischen Kirche und Gesellschaft“, meint er. Sein Praktikum machte er in der Englischsprachigen Mission (ESM) des Erzbistums. Er gehört zur Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin in Steglitz und wird sowohl dort als auch zur Unterstützung der ESM seinen Einsatz als Diakon finden.
Ebenfalls der Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin gehört Andreas Kopf an. Der 58-Jährige ist einen langen Weg im Glauben gegangen, auf dem ein entscheidender Schritt für ihn vor 17 Jahren die Konversion war, der Übertritt von der evangelischen in die katholische Kirche. Da der promovierte Medizinier, der an der Charité als Oberarzt das Schmerz- und Palliativzentrum leitet, mehr über den Glauben erfahren wollte, studierte er „Theologie im Fernkurs“ an der Würzburger Domschule. Sein gemeindliches Engagegement im Chor, als Gottesdienstbeauftragter und in Firmkursen führte dazu, dass er angefragt wurde, ob er Diakon werden wolle.
„Ich habe erst andere Diakone kennenlernen müssen, um immer mehr zu verstehen, auf welchen Weg ich mich mache“, sagt der Vater eines Sohnes und fügt an: „Das hat mir auch geholfen, das, was ich in der Arbeit mache, immer mehr zu durchdringen.“ Sein „Programm“ für den Diakonat lautet: „Ich lasse mich in den Dienst nehmen.“ Sein Einsatz als Diakon wird in Herz Jesu in Berlin-Zehlendorf sein. „Welche Aufgaben ich dann genau übernehme, werde ich dann mit Pfarrer Merz danach entscheiden, wo ich benötigt werde“, sagt er. Wichtig ist Andreas Kopf, der sein Praktikum in St. Paulus in Moabit gemacht hat, dass auch andere Männer den Weg zum Diakon erwägen: „Man muss kein magisches Berufungserlebnis haben. Ich möchte Menschen ermutigen, sich auf den Weg zu machen.“ Dann könne man schauen, ob dieser Weg zu einer Weihe führe.
Die weltkirchliche Dimension Berlins ist Dirk Verheijen besonders wichtig. Der 62-jährige und älteste der Weihekandidaten trägt ein Stück davon in seiner Biografie, hat der gebürtige Niederländer doch 25 Jahre in den USA gelebt, bevor er sich in Berlin niederließ und hier eine Familie gründete. Der promovierte Politikwissenschaftler leitet an der Freien Universität ein internationales Studienprogramm. Der Vater zweier Kinder hatte in seiner Zeit in den USA , im Rahmen einer zweijährigen Tätigkeit in der Pastoral der Studentengemeinde in Berkeley, überlegt Priester zu werden. „Nach dem langen Promotionsstudium hatte ich aber nicht die Energie, sofort anschließend weiter zu studieren“, sagt er. Später, in Berlin, fragte ihn ein Freund, der Priester in Polen ist, warum er nicht Diakon sei. Er spürte bei weiterer Prüfung die Berufung. „Ich habe heute das Gefühl, dass der Herr hat mich nicht so einfach gehen lassen wollte.“
In seinem Beruf sei er sowieso schon „durch die Hintertür pastoral tätig“, sagt er, denn oft suchten seine Studenten das persönliche Gespräch. So wolle er auch als Diakon vor allem Wegbegleiter in Glauben und Leben sein, das betrachte er als Kern des Dienstes. „Ich sehe uns Diakone als Brücke zwischen Kirche und Gesellschaft“, meint er. Sein Praktikum machte er in der Englischsprachigen Mission (ESM) des Erzbistums. Er gehört zur Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin in Steglitz und wird sowohl dort als auch zur Unterstützung der ESM seinen Einsatz als Diakon finden.
Ebenfalls der Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin gehört Andreas Kopf an. Der 58-Jährige ist einen langen Weg im Glauben gegangen, auf dem ein entscheidender Schritt für ihn vor 17 Jahren die Konversion war, der Übertritt von der evangelischen in die katholische Kirche. Da der promovierte Medizinier, der an der Charité als Oberarzt das Schmerz- und Palliativzentrum leitet, mehr über den Glauben erfahren wollte, studierte er „Theologie im Fernkurs“ an der Würzburger Domschule. Sein gemeindliches Engagegement im Chor, als Gottesdienstbeauftragter und in Firmkursen führte dazu, dass er angefragt wurde, ob er Diakon werden wolle.
„Ich habe erst andere Diakone kennenlernen müssen, um immer mehr zu verstehen, auf welchen Weg ich mich mache“, sagt der Vater eines Sohnes und fügt an: „Das hat mir auch geholfen, das, was ich in der Arbeit mache, immer mehr zu durchdringen.“ Sein „Programm“ für den Diakonat lautet: „Ich lasse mich in den Dienst nehmen.“ Sein Einsatz als Diakon wird in Herz Jesu in Berlin-Zehlendorf sein. „Welche Aufgaben ich dann genau übernehme, werde ich dann mit Pfarrer Merz danach entscheiden, wo ich benötigt werde“, sagt er. Wichtig ist Andreas Kopf, der sein Praktikum in St. Paulus in Moabit gemacht hat, dass auch andere Männer den Weg zum Diakon erwägen: „Man muss kein magisches Berufungserlebnis haben. Ich möchte Menschen ermutigen, sich auf den Weg zu machen.“ Dann könne man schauen, ob dieser Weg zu einer Weihe führe.
Die Kirche nach außen sichtbarer machen
Eher zufällig auf die Möglichkeit der Diakonenweihe aufmerksam wurde Georg Richter. „Ich kam über die Kirchenmusik zur Theologie“, sagt der 54-jährige selbstständige Informatiker. In seiner Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Schwedt/Oder ist er unter anderem als Organist aktiv. Für ihn ist es eine interessante Beobachtung, dass er eben nicht in der Gemeinde auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde, sich zum Diakon ausbilden zu lassen, sondern dass er davon bei einer Begleitveranstaltung zu „Theologie im Fernkurs“ erfuhr.
„Diakone haben im Dienst intendiert, an die Ränder zu gehen. Außerhalb der Kerngemeinde wird die Aktivität der Kirche manchmal dünn“, findet Richter – und möchte genau dort hin. Ein besonderes Augenmerk will er einerseits darauf richten, deutsche und polnische Gläubige mit unterschiedlichen Vorstellungen vom Glaubensleben zusammenzubringen. Andererseits möchte der Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen sich auch dafür einsetzen, die Kirche nach außen sichtbarer zu machen: „Die Menschen im Osten haben kein negatives Kirchenbild, sie sind oftmals sehr interessiert“, schildert er seine Beobachtung. Sein Pastoralpraktikum machte er zum Teil in St. Konrad in Wandlitz, zum anderen Teil in St. Maria Magdalena in Prenzlau.Eingesetzt wird er in seiner eigenen Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Schwedt.
Wichtig ist den Weihekandidaten auch das Gedenken an ihren Kurskollegen und Freund Siegfried Ostermaier, der im Juni im Alter von 52 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb. Ostermaier verzichtete auf das Angebot von Erzbischof Koch, die Weihe vorzuziehen.Andreas Kopf erinnert sich: „Es ist schön, was er sagte: Ich sehe die Weihe als Voraussetzung, um einen besonderen und guten Dienst leisten zu können und das auch öffentlich zu tun. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann möchte ich auch keine Weihe.“
Erzbischof Heiner Koch weiht die Kandidaten am 28. September um 10 Uhr in St. Joseph (Müllerstraße 161, Berlin-Wedding) zu Diakonen.
Eher zufällig auf die Möglichkeit der Diakonenweihe aufmerksam wurde Georg Richter. „Ich kam über die Kirchenmusik zur Theologie“, sagt der 54-jährige selbstständige Informatiker. In seiner Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Schwedt/Oder ist er unter anderem als Organist aktiv. Für ihn ist es eine interessante Beobachtung, dass er eben nicht in der Gemeinde auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde, sich zum Diakon ausbilden zu lassen, sondern dass er davon bei einer Begleitveranstaltung zu „Theologie im Fernkurs“ erfuhr.
„Diakone haben im Dienst intendiert, an die Ränder zu gehen. Außerhalb der Kerngemeinde wird die Aktivität der Kirche manchmal dünn“, findet Richter – und möchte genau dort hin. Ein besonderes Augenmerk will er einerseits darauf richten, deutsche und polnische Gläubige mit unterschiedlichen Vorstellungen vom Glaubensleben zusammenzubringen. Andererseits möchte der Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen sich auch dafür einsetzen, die Kirche nach außen sichtbarer zu machen: „Die Menschen im Osten haben kein negatives Kirchenbild, sie sind oftmals sehr interessiert“, schildert er seine Beobachtung. Sein Pastoralpraktikum machte er zum Teil in St. Konrad in Wandlitz, zum anderen Teil in St. Maria Magdalena in Prenzlau.Eingesetzt wird er in seiner eigenen Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Schwedt.
Wichtig ist den Weihekandidaten auch das Gedenken an ihren Kurskollegen und Freund Siegfried Ostermaier, der im Juni im Alter von 52 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb. Ostermaier verzichtete auf das Angebot von Erzbischof Koch, die Weihe vorzuziehen.Andreas Kopf erinnert sich: „Es ist schön, was er sagte: Ich sehe die Weihe als Voraussetzung, um einen besonderen und guten Dienst leisten zu können und das auch öffentlich zu tun. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann möchte ich auch keine Weihe.“
Erzbischof Heiner Koch weiht die Kandidaten am 28. September um 10 Uhr in St. Joseph (Müllerstraße 161, Berlin-Wedding) zu Diakonen.
Von Cornelia Klaebe