Weltglückstag am 20. März

Das sorgt für Glücksgefühle

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vierblättriges Kleeblatt
Nachweis

Foto: Anni Spratt/Unsplash.com

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Das vierblättrige Kleeblatt symbolisiert Glück. Im Leben sind Glücksmomente immer nur kurz – gekommen, um nicht lange zu bleiben.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 20. März zum Weltglückstag ernannt. Aber was macht uns eigentlich glücklich? Dazu ein paar spannende Erkenntnisse aus der Glücksforschung. Sich im Glauben verbunden zu wissen, gehört auch dazu.

Gelingende Beziehungen

Glücksfaktor Nummer eins sind gute Beziehungen. Die Betonung liegt dabei auf „gut“. Gemeint sind wirklich tiefe Bindungen mit anderen Menschen, sei es mit Ehepartnern, Freunden oder Familienmitgliedern.

Glücksfaktor Schwester

Glücklich ist, wer eine Schwester hat. Die Ergebnisse einer sozialpsychologischen Studie der Universität Ulster und De Montfort sind eindeutig: Menschen, die weibliche Geschwister haben, sind optimistischer, ausgeglichener und können Krisen besser meistern. Schwestern fördern oft eine offene Kommunikation und sorgen somit für eine glücklichere Gesamtstimmung.

Ehrenamt

Sich um andere zu kümmern, sich sozial zu engagieren – auch das macht glücklich. Aber nur, wenn man es wirklich will, bewirkt es positive Gefühle und lässt das Selbstwertgefühl steigen. Es geht nicht darum, sich für andere Menschen aufzuopfern und dabei auszubrennen. Das macht unglücklich.

Schenken lohnt sich

Menschen, die Geld für andere ausgeben, sind deutlich glücklicher. Das hat eine Studie der University of British Columbia und der Harvard Business School gezeigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sein Geld für hilfsbedürftige Menschen, Tiere oder Organisationen ausgibt oder in Geschenke für Freunde und Familienangehörige investiert: Wer gerne gibt, wird letzten Endes mit einem glücklicheren Leben belohnt.

Hobbys

Glücksfördernd sind auch aktive Hobbys jeglicher Art, von Gartengestaltung über Musizieren bis hin zu verschiedenen Sportarten. Gerade Sport ist für das Glücksempfinden extrem förderlich, weil dabei das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet wird.

Nickerchen

Wer hätte gedacht, dass ein Nickerchen am Tag nachhaltig glücklich machen kann? Forscher der Universität Hertfordshire konnten belegen, dass Nachmittagsschläfer signifikant glücklicher sind. Gleichzeitig warnen sie davor, länger als 30 Minuten zu schlafen. Das kann wiederum unseren Schlafrhythmus durcheinanderbringen.

Dankbar sein

Dankbarkeit erhöht die Lebenszufriedenheit. Wenn uns jemand aufrichtig dankt, dann macht das glücklich. Sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, dankbar zu sein für alles, was uns in unserem Leben geschenkt wurde und was andere Menschen für uns getan haben, hat einen sehr starken, positiven Effekt auf unser Wohlbefinden.

Frühling

Auch der Frühling sorgt für Glücksgefühle. Die längeren Tage hellen unsere Stimmung auf, sobald die Temperaturen steigen, zieht es uns raus in die Natur. Die Lust an der Bewegung löst regelrechte Glücksgefühle aus.

Gemeinschaft im Glauben

In der Bibel findet sich das Wort „Glück“ nur vereinzelt. Im Alten Testament wird das Leben mit allen glücklichen und schwierigen Tagen gedeutet als Gabe Gottes. So wird zum Beispiel Josef in Ägypten als glücklich beschrieben, weil Gott bei ihm ist und sein Geschick lenkt. Ein wichtiger Faktor ist das Glück der Gemeinschaft im Glauben. Sich verbunden zu wissen im Glauben, Hoffen und Beten mit Menschen rund um den Erdball ist für viele Christen ein großes Glück. (asa)