Die offene Tür am St. Marien-Dom
Die Buch- und Kunsthandlung „geist und reich“ am St. Marien-Dom feiert ihr zehnjähriges Bestehen – eine Woche lang mit Konzerten, Lesungen und Diskussionen. Geplant war alles ganz anders.
Eigentlich sollte das zehnjährige Bestehen der Buchhandlung „geist und reich“ mit einem Fest gefeiert werden. Stefan Schüddekopf, Patricia Kleinort und Alexandra Hofmann wollten mit ihren Kunden, Lieferanten und Unterstützern in ihrem Laden anstoßen. Corona hat das verhindert. Geist und reich feiert erst 2021. Aber das Ausweichprogramm bietet viel mehr: Vom 26. bis 30. Oktober wird es an jedem Tag eine Veranstaltung geben. Autorenlesungen, Vorträge, Musik, Diskussionen. Dazu haben vier Tage von morgens bis zum Ladenschluss abends ein Motto: Am Montag, 26. Oktober, ist Tag der Klöster, es folgen der Tag der Verlage, der Tag des Kunsthandwerks und der Tag des Erzgebirges, an dem die Firma Wendt und Kühn neue und alte Holzfiguren der bekannten Werkstatt zeigen.
Wichtig: Wegen der coronabedingten Beschränkungen ist eine Anmeldung für die Abendveranstaltungen nötig. Ab sofort an E-Mail: hamburg@geistreichhamburg.de, Internet: www.geistreichhamburg.de oder Tel. 040 / 79 30 63 56.
Eine Woche mit Wort, Kunst und Musik
Montag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Marien: „Da wohnt ein Sehnen in uns“: Diskussion mit Franziskanerpater Rudolf Dingenotto, Autorin Susanne Niemeyer, Pastor Thorsten Pachnicke, Religionspädagogin Julia Weldemann. Moderator: Dekan Dr. Thomas Benner, Kiel.
Dienstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Ansgarkapelle oder Dom: „Halleluja, Leonard Cohen!“, Vortrag und Livemusik mit Cohen-Liedern, gespielt von „Uwe Birnsteins Acustic Cohen Project“.
Mittwoch, 28. Oktober, 19.30 Uhr: Haus der kirchlichen Dienste, Saal; „Plaßmann live“, Abend mit dem Cartoonisten Thomas Plaßmann.
Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr: „Der Tag, an dem Gott nicht mehr Gott heißen wollte“, Lesung und Musik mit Autor Jens Böttcher und dem „Orchester des himmlischen Friedens“.
Text: Andreas Hüser