Das Projekt namens „Guter Start ins Leben“ startet in Wismar

Eine Chance für jedes Kind

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Die ersten Schritte ins Leben sind nicht für jedes Kind problemlos und glücklich. Aber das muss nicht sein. Hilfe gibt seit Neuestem der Sozialdienst katholischer Frauen in Wismar. Mit einem Projekt namens „Guter Start ins Leben“.

Partnerinnen der Aktion „Guter Start ins Leben“: Petra Kleinz, Birgit Lang und Cornelia Drew
Birgit Lang (links) und Cornelia Drews freut sich auf neue Partnerinnen der Aktion „Guter Start ins Leben“.  Foto: privat 

Der Sozialdienst katholischer Frauen in Wismar (SkF) arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der ambulanten Hilfen. Mitarbeiterinnen des SkF gehen in die Familien und arbeiten dort eng an den jeweiligen Aufgabenstellungen, sei es Hilfestellung in der Haushaltsführung, bei der Erziehung der Kinder, bei Schulproblemen. Nun ist ein weiteres Angebot dazugekommen.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 8. Mai überreichte Dr. Petra Kleinz vom Gesamtverband dem SkF-Wismar für das neue Projekt „Frühe Hilfen im Landkreis NWM – Sozialraumkoordination“ das Türschild „Guter Start ins Leben – Frühe Hilfen im SkF“.  

Die „Frühe Hilfe“ ist ein niedrigschwelliges Angebot. Im Mittelpunkt wird die Vernetzung im Raum der Hansestadt Wismar, Insel Poel, Gemeinde Dorf Meck-lenburg-Bad Kleinen stehen. Ein hoher Anteil der Arbeit wird darin bestehen, lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten und vernetzten Hilfeangeboten für (werdende) Eltern und Kinder zu erfassen und zu veröffentlichen. Mit dem Türschild würdigt der SkF Gesamtverein, Dortmund, die Ortsvereine, die ihre Angebote im Bereich der „Frühen Hilfen“ unter dem Rahmenkonzept „Guter Start ins Leben“ strukturiert haben und sich mit dessen Zielen identifizieren. Die Vorstandsvorsitzende Frau Drews und Frau Lang, die Leiterin der Einrichtung, nahmen die Ehrung gerne entgegen. 

Der Name ist Programm. Mit „Guter Start ins Leben“ ist eine bundesweite Rahmenkonzeption überschrieben, der auch der Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) angeschlossen ist.

Jedem Kind, ob gewollt und gewünscht oder nicht, eine Chance zu geben, einen guten Start ins Leben zu ermöglichen sowie die Solidarität zwischen den Generationen zu fördern, ist ein zentrales Anliegen des SkF. Frühe Hilfen für (werdende) Mütter und Väter mit Kindern von null bis drei Jahren zur Förderung der elterlichen Beziehungs-, Erziehungs- und Versorgungskompetenz sind innerhalb des SkF ein bewährtes Arbeitsfeld. 

Text: skf