Kinder im Straßenverkehr
Eine Handpuppe erklärt die Regeln
Foto: Christof Haverkamp/Katholischer Gemeindeverband Bremen
Die ADAC-Stiftung kooperiert dabei mit dem Katholischen Gemeindeverband. Sieben Erzieherinnen werden geschult, das Mobilitätsbildungsprogramm eigenständig in ihren Einrichtungen umzusetzen. So sollen die Kinder zu sicheren Verkehrsteilnehmern werden.
Den Anfang machte die Kita St. Nikolaus: In der Einrichtung im Stadtteil Gröpelingen übte der freiberufliche Moderator Bernd Pratsch mit den Mädchen und Jungen die wichtigsten Verkehrsregeln ein. Dazu baute er ein mitgebrachtes Ampelset mit Straße und Zebrastreifen auf. Mit mehreren Übungen lernten die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
„Das Projekt ,Aufgepasst mit ADACUS' führt die Kinder spielerisch an ihre Rolle als Fußgänger heran“, sagt Pratsch. Es zeige ihnen beispielsweise die Unterscheidung von links und rechts. „Das fällt den Kindern oft noch schwer, daher ist es wichtig, dass Eltern dies mit ihren Kindern zu Hause auch täglich üben.“
Sieben Erzieherinnen nahmen an der Schulung der ADAC-Stiftung teil, darunter Kadie Bundu von St. Nikolaus, die mit der Raben-Handpuppe "ADACUS" die Kita-Kinder zwischen fünf und sieben Jahren ansprach. Auch den Liedtext des ADACUS-Songs „Bei Rot bleib' ich stehn, bei Grün kann ich gehn“, sangen die jungen Verkehrsteilnehmer. Als kleine Erinnerung erhielten alle am Ende Urkunden ausgehändigt.
Beteiligt am Projekt sind neben der Kita St. Nikolaus in Gröpelingen die Kitas St. Bonifatius in Findorff, St. Hildegard in Kattenesch, St. Thomas in Blockdiek, St. Pius in Huchting, St. Ursula in Schwachhausen und St. Elisabeth in Hastedt.