Pfarrer Peter Kossen beim Katholikentag in Erfurt

Filmbeitrag über die "Vergessenen"

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Pfarrer Peter Kossen
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Foto: Michael Rottmann/Bistumszeitung Kirche und Leben

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Pfarrer Peter Kossen prangert Missstände im Umgang mit Migranten öffentlich an. Foto: Michael Rottmann/Bistumszeitung Kirche und Leben

Pfarrer Peter Kossen prangert seit Jahren die aus seiner Sicht menschenunwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen vor allem der Migrantinnen und Migranten in der Fleischindustrie an und bezeichnet diese als „moderne Sklaverei“. Zwei Tage war ein TV-Team vor Ort, um den Pfarrer der Gemeinde Seliger Niels Stensen in Lengerich zu begleiten. Der Beitrag ist in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Das ZDF hat das Porträt von Peter Kossen mit dem Titel „Die Vergessenen – Kampf für Gerechtigkeit“ anlässlich des Katholikentages in Erfurt (29. Mai bis 2. Juni) produziert. Beeindruckt hat Kossen die gute Vorbereitung des ZDF-Teams: „Sie waren wirklich gut im Thema und hatten detailliertes Wissen.“ 

Neben dem Pfarrer werden in dem Film auch Vertreter aus der Beratungsstelle des Lengericher Vereins „Aktion Würde und Gerechtigkeit“ sowie ein ehemaliger Mitarbeiter aus der Fleischindustrie im Oldenburger Land gehört. Pfarrer Kossen, der auch Mitglied des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) ist, nimmt am Katholikentag teilnehmen und bezieht auch auf einem Podium zum Thema „Eine Welt – Keine Sklaverei: Menschlich handeln statt Menschenhandel“ Stellung. (pbm/gun)

Ein Interview mit Pfarrer Kossen lesen Sie hier.