Fünf Wege nach Rom

„Pilger der Hoffnung“, so lautet das Leitwort des Heiligen Jahres 2025. Am 24. Dezember 2024, also zu Heiligabend, wird Papst Franziskus die heilige Pforte im Petersdom öffnen. Im gesamten Jahr werden Millionen von Pilgern in Rom erwartet. Alle 25 Jahre werden in der Regel zu einem solchen Gnadenjahr die heiligen Pforten geöffnet. „Wir müssen die empfangene Hoffnungsfackel weiter brennen lassen und alles tun, damit alle wieder die Kraft und die Gewissheit zurückgewinnen“, so hat Papst Franziskus das Heilige Jahr angekündigt. „Das bevorstehende Jubiläum kann viel dazu beitragen, ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen, als Zeichen eines neuen Aufbruchs, dessen Dringlichkeit wir alle spüren.“

„Ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherstellen“

Zusammen mit Erzbischof Stefan Heße werden sich auch Pilger aus dem Norden Deutschlands nach Rom bewegen. 2025 ist für das Erzbistum Hamburg ein besonderes Jahr. Vor 30 Jahren wurde es gegründet. Die gemeinsame Pilgerfahrt erstreckt sich vom 18. bis 25. Oktober. Auf dem Programm steht eine Papstaudienz, Heilige Messen mit Erzbischof Heße im Petersdom sowie in der Basilika St. Paul vor den Mauern, ein Morgengebet in Santa Maria Maggiore und auf der Rückreise eine Messe am Grab des seligen Niels Stensen in Florenz. An dieser Feier können allerdings nur die Pilger teilnehmen, die im Bus fahren. Die Busreise wiederum ist eine von fünf Möglichkeiten, an dieser diözesanen Wallfahrt im Heiligen Jahr teilzunehmen. Alle Varianten können ab sofort beim Reiseunternehmen Emmaus-Reisen gebucht werden. Im Angebot sind: achttägige Wallfahrt komplett im Bus für 1430 Euro (pro Person im Doppelzimmer), sechstägige Wallfahrt komplett per Flugzeug (1435 Euro). Beides gibt es auch in einer Variante ohne Besichtigungen und ist dann billiger. Die preisgünstigste Variante kostet nur 50 Euro: für die Teilnahme am Wallfahrtsprogramm. Wer sich dafür entscheidet, muss für Anreise und Unterkunft selbst sorgen. 
Anmeldungen laufen per Internet (www.erzbistum-hamburg.de/Rom2025) oder direkt bei Emmaus-Reisen in Münster, www.emmaus-reisen.de, Tel. 0251 265500. Wer sich die Fahrt nicht leisten kann, kann eine Bezuschussung beantragen. Ansprechpartnerin dafür ist Stefanie Murawski (Mail: stefanie.murawski@erzbistum-hamburg.de) Außerdem hat das Erzbistum ein Spendenkonto für diese Unterstützung eingerichtet.

„Die Woche der Romwallfahrt soll in vielerlei Hinsicht Raum bieten“, so Erzbischof Stefan Heße in der Einladung. „Für eine Zeit der geistlichen Besinnung und Bestärkung, des Eintauchens in die Quellen unserer Kirche, aber auch der Gemeinschaft untereinander.