Malteser Dienststelle in Hoyerswerda neu besetzt
Mit Frühstück und Ständchen begrüßt
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Die Malteser Dienststelle in Hoyerswerda ist nach dem plötzlichen Tod von Jens-Ingo Noack wieder besetzt. Julia Uebigau heißt die neue Chefin.
Julia Uebigau, die neue Malteser-Dienststellenleiterin. Foto: Katrin Demczenko |
„Jens-Ingo war ein überzeugter leidenschaftlicher und über die Maßen engagierter Malteser, der für uns an vielen Stellen herausragend gewirkt hat. Seine Fröhlichkeit war ansteckend und viele wünschten sich seine Nähe und Bekanntschaft“, dieser Auszug stammt aus einem Nachruf auf Jens-Ingo-Noack, den Dienststellenleiter der Malteser in Hoyerswerda, der im Januar diesen Jahres mit nur 56 Jahren plötzlich verstorben ist. Die Malteser, die Christliche Schule Johanneum und die Pfarrgemeinde Heilige Familie in Hoyerswerda haben den Nachruf unterzeichnet und danken darin für Noacks „unermüdlichen Einsatz und leidenschaftliches Engagement. Wir haben mit ihm einen ehrlichen Menschen, geschätzten Kollegen und begeisterten Malteser verloren...“.
Noacks Fußstapfen sind groß, die Schritte lang, die Erwartungen an den Nachfolger (m/w/d), wie es in Ausschreibungen heißen muss, sind beträchtlich. Seit Mitte April gibt es eine Nachfolgerin: Julia Uebigau leitet seitdem diese Dienststelle und ist zufrieden damit, sich hier beworben zu haben. Das tat sie, weil ihr in ihrem vorigen Job im Vertrieb die Nähe zu den Kunden fehlte. Der Slogan der Malteser: „Weil Nähe zählt“, traf ihr gesuchtes Ziel. Für die 36-Jährige war deshalb ihre Bewerbung um die vakante Position des Dienststellenleiters in Hoyerswerda nur logisch. „Am ersten Arbeitstag haben mich die Mitarbeiter mit einem Frühstück begrüßt und die Kollegen aus Cottbus mit einem Ständchen am Telefon. „Das war so, als wird man in eine Familie aufgenommen“, sagt Julia Uebigau begeistert. Bisher musste sie sich beruflich immer zwischen ihrem Faible für Finanzen und ihrer Liebe zu Menschen entscheiden. Bei den Maltesern kann sie endlich beides verbinden. Die vielen Arbeitsbereiche und die firmeninternen Strukturen, die sie jetzt erst einmal kennenlernen muss, findet die neue Chefin spannend. Zum Hospitieren fährt sie auch in die Dienststellen nach Görlitz und Cottbus.
Julia Uebigau weiß bereits genau, welche Aufgaben in Hoyerswerda zuerst umzusetzen sind. Die Wichtigste ist zweifellos der Neubeginn der Erste-Hilfe-Kurse sowie der Aus- und Fortbildungsangebote im Bereich Pflegehilfe. „Sie beginnen, sobald es die Hygieneregeln zulassen, denn Fachkräfte werden dringend gebraucht“, sagt sie.
Noacks Fußstapfen sind groß, die Schritte lang, die Erwartungen an den Nachfolger (m/w/d), wie es in Ausschreibungen heißen muss, sind beträchtlich. Seit Mitte April gibt es eine Nachfolgerin: Julia Uebigau leitet seitdem diese Dienststelle und ist zufrieden damit, sich hier beworben zu haben. Das tat sie, weil ihr in ihrem vorigen Job im Vertrieb die Nähe zu den Kunden fehlte. Der Slogan der Malteser: „Weil Nähe zählt“, traf ihr gesuchtes Ziel. Für die 36-Jährige war deshalb ihre Bewerbung um die vakante Position des Dienststellenleiters in Hoyerswerda nur logisch. „Am ersten Arbeitstag haben mich die Mitarbeiter mit einem Frühstück begrüßt und die Kollegen aus Cottbus mit einem Ständchen am Telefon. „Das war so, als wird man in eine Familie aufgenommen“, sagt Julia Uebigau begeistert. Bisher musste sie sich beruflich immer zwischen ihrem Faible für Finanzen und ihrer Liebe zu Menschen entscheiden. Bei den Maltesern kann sie endlich beides verbinden. Die vielen Arbeitsbereiche und die firmeninternen Strukturen, die sie jetzt erst einmal kennenlernen muss, findet die neue Chefin spannend. Zum Hospitieren fährt sie auch in die Dienststellen nach Görlitz und Cottbus.
Julia Uebigau weiß bereits genau, welche Aufgaben in Hoyerswerda zuerst umzusetzen sind. Die Wichtigste ist zweifellos der Neubeginn der Erste-Hilfe-Kurse sowie der Aus- und Fortbildungsangebote im Bereich Pflegehilfe. „Sie beginnen, sobald es die Hygieneregeln zulassen, denn Fachkräfte werden dringend gebraucht“, sagt sie.
Senioren können schattige Terrasse nutzen
Künftig soll mehr kranken oder alten Menschen der Hausnotruf – die schnelle medizinische Hilfe auf Knopfdruck – zur Verfügung gestellt werden. In der Tagespflege „Offene Tür“ soll es möglichst keine freien Plätze geben. Im Sommer können die Senioren an diesem Haus erstmals Plätze auf der schattigen Terrasse nutzen. Dafür werden derzeit neue Tische und bequeme Sitzmöbel gekauft. Um diese Ziele zu erreichen, müssten den Menschen diese Angebote noch besser bekannt gemacht werden, erklärt Julia Uebigau. Für die Jugend soll der Schulsanitätsdienst an der Christlichen Schule Johanneum weitergeführt werden, sobald es die Coronaregeln erlauben.
Künftig soll mehr kranken oder alten Menschen der Hausnotruf – die schnelle medizinische Hilfe auf Knopfdruck – zur Verfügung gestellt werden. In der Tagespflege „Offene Tür“ soll es möglichst keine freien Plätze geben. Im Sommer können die Senioren an diesem Haus erstmals Plätze auf der schattigen Terrasse nutzen. Dafür werden derzeit neue Tische und bequeme Sitzmöbel gekauft. Um diese Ziele zu erreichen, müssten den Menschen diese Angebote noch besser bekannt gemacht werden, erklärt Julia Uebigau. Für die Jugend soll der Schulsanitätsdienst an der Christlichen Schule Johanneum weitergeführt werden, sobald es die Coronaregeln erlauben.
(kd/rs)