Schwarze Löcher, leuchtende Sterne
Sie hat eine lange Tradition im Norden: In der NDR-Fernsehsendung „Lieder zum Advent“ werden Adventslieder zum Mitsingen präsentiert. In diesem Jahr wurde das große Liedersingen von der katholischen Kirche gestaltet.
Hamburg (nkz/ndr). Auf dem Liederzettel stehen adventliche Klassiker, die jeder kennt: Lieder wie „Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Es kommt ein Schiff geladen“. Aber es werden auch Lieder aus anderen Ländern und Kontinenten angestimmt, etwa „Go Tell it on the mountain“ oder „Joy to the World“. Und dann ist da noch die Sache mit dem „Stern über Bethlehem“.
Ein Lied, das nicht fehlen darf, war Anlass zu einem Gespräch von Moderator Yared Dibaba mit dem Astrophysiker und Bestsellerautor Heino Falcke. Denn dieser ist, obwohl wissenschaftlich eher mit Schwarzen Löchern unterwegs, auch Prediger und gläubiger Christ und hat erstaunliche Erkenntnisse zu diesem besonderen Stern. Verbraucherjournalistin Yvonne Willicks sprach mit Yared Dibaba ihrerseits über die Traditionen in ihrer Familie und über die Weihnachtsbotschaft und gab Tipps, wie wir dieses Jahr das Weihnachtsfest mit weniger Stress und mehr Ruhe genießen.
Bekannte Lieder, lebendig arrangiert
Die ökumenische Sendung „Lieder zum Advent“ wurde in diesem Jahr wieder auf dem Hamburger Kiez, im Musikclub „Grünspan“, aufgezeichnet. Redakteurin Jacqueline Rath und Rundfunkbeauftragter Andreas Herzig waren in diesem Jahr die für Produktion mit dem NDR verantwortlich. „Wir haben Lieder ausgesucht, die die adventliche Stimmung am erstem Advent aufgreifen und auf die Weihnachtszeit einstimmen. Es ist schwungvoll und viele Lieder sind neu arrangiert worden“ sagt Jacqueline Rath.
Es sei ein starkes Alternativprogramm zur WM in Katar, ergänzt Andreas Herzig. Zu sehen ist die Sendung am ersten Advent von 19.15 Uhr bis 20 Uhr im Ersten. Die Wiederholung wird am Morgen des Heiligen Abends um 9.45 Uhr ausgestrahlt. Moderator ist Yared Dibaba. Die Projektband und der Projektchor werden von Michael Zlanabitnig geleitet.
Die Liedtexte zur Sendung kann man im Internet www.ndr.de ansehen.