Friedenslicht aus Betlehem

Segen von der Geburtsgrotte Jesu

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In einer runden Grotte sind viele Kerzen aufgestellt
Nachweis

Foto: Matthias Petersen

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Von hier stammt das Friedenslicht: die Geburtsgrotte Jesu in Betlehem

Die traditionelle Aussendung des Friedenslichtes hinein ins Bistum Osnabrück findet in diesem Jahr während eines Gottesdienstes am Sonntag, 15. Dezember, um 14.30 Uhr im Dom St. Petrus statt. Bei der Aktion der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) wird ein Kerzenlicht als Symbol des Friedens weitergereicht und verteilt.

Das Friedenslicht stammt normalerweise aus Betlehem. Wegen der angespannten politischen Lage dort haben die Pfadfinder aus Österreich das Licht des vergangenen Jahres, das damals aus dem Heiligen Land geholt wurde, aufbewahrt. Dieses wird nun bei den Aktionen verteilt. 

Der Auftakt-Gottesdienst in Osnabrück zum Motto der Aktion „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ wird von der Geistlichen Leiterin der DPSG im Bistum, Becca Lögers da Silva und der Diözesanreferentin Lara Arendt gestaltet. Nach der Feier nehmen verschiedene Gruppen das Friedenslicht mit in ihre Städte und Ortschaften. 

Außer in Osnabrück verteilen Pfadfindergruppen das Friedenslicht unter anderem in Papenburg, Oesede, Holzhausen/Ohrbeck, Wallenhorst, Haselünne, Haren und Altharen, Neuenkirchen, Gesmold, Rulle, Steyerberg und im Kloster Frenswegen. Die laufend aktualisierte Übersicht mit genauen Orten und Zeiten findet sich hier.

Wer das Friedenslicht mit nach Hause nehmen oder seinen Nachbarn bringen möchte, sollte einen entsprechenden Schutz („Windlicht“) mitbringen. Kleine Laternen und Kerzen werden bei der Aussendung angeboten.