Professor Georg Essen neuer Direktor des katholischen Instituts
Spannender Ort der Theologie
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Professor Georg Essen ist neuer Direktor des Instituts für Katholische Theologie an der Berliner Humboldt-Universität. Er löst den Gründungsdirektor Professor Johannes Helmrath ab.
Instituts-Direktor Professor Georg Essen. Foto: kna/Gregor Krumpholz |
Anderthalb Jahre nach seiner Gründung hat das Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität einen Institutsrat gewählt. Georg Essen, Professor für Systematische Theologie, übernimmt die Leitung von Gründungsdirektor Johannes Helmrath. Zum Stellvertretenden Direktor wurde Günther Wassiloswsky gewählt, Professor für Historische Theologie.
Die ursprünglich für das Sommersemester 2020 geplante Institutswahl war pandemiebedingt verschoben worden. „Zusammen mit dem Berliner Institut für Islamische Theologie und der protestantischen Theologischen Fakultät sind wir auf dem Sprung, Berlin europaweit zu einem der derzeit wohl spannendsten Orte für Theologien und Religionsforschung zu entwickeln“, schätzte der neu gewählte Institutsdirektor ein. „Nie habe ich so effiziente und dabei heitere Berufungskommissionen erlebt“, sagte Professor Johannes Helmrath in einem Rückblick. Die neu berufenen Kollegen verdienten unter den aktuellen Bedingungen bei knappen Ressourcen jede Unterstützung.
Zum Professorenteam gehören neben dem neuen Direktor und seinem Stellvertreter seit einem knappen Jahr auch Katharina Pyschny, Professorin für Biblische Theologie, Benedikt Schmidt, Professor für Theologische Ethik, Teresa Schweighofer, Professorin für Praktische Theologie, und Ugo Perone als Inhaber der Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte.
„Es ist mir eine echte Freude zu sehen, wie die katholische Theologie selbst unter den schwierigen Bedingungen der derzeitigen Corona-Pandemie ihren Platz findet im Austausch mit anderen Theologien und Disziplinen an der Humboldt-Universität“, schrieb Erzbischof Heiner Koch in seiner Gratulation. Die erfreuliche hochschulinterne Konsolidierung komme auch in der Wahl von Professor Essen in den Akademischen Senat zum Ausdruck. Darüber hinaus zeigte sich Heiner Koch zuversichtlich, dass die Verhandlungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Berliner Senat über eine staatskirchenrechtliche Absicherung des Instituts in den nächsten Wochen abgeschlossen werden können. Diese sei die Voraussetzung dafür, dass sich das Institut sowohl nach staatlichem als auch nach kirchlichem Recht weiter profilieren könne.
Die ursprünglich für das Sommersemester 2020 geplante Institutswahl war pandemiebedingt verschoben worden. „Zusammen mit dem Berliner Institut für Islamische Theologie und der protestantischen Theologischen Fakultät sind wir auf dem Sprung, Berlin europaweit zu einem der derzeit wohl spannendsten Orte für Theologien und Religionsforschung zu entwickeln“, schätzte der neu gewählte Institutsdirektor ein. „Nie habe ich so effiziente und dabei heitere Berufungskommissionen erlebt“, sagte Professor Johannes Helmrath in einem Rückblick. Die neu berufenen Kollegen verdienten unter den aktuellen Bedingungen bei knappen Ressourcen jede Unterstützung.
Zum Professorenteam gehören neben dem neuen Direktor und seinem Stellvertreter seit einem knappen Jahr auch Katharina Pyschny, Professorin für Biblische Theologie, Benedikt Schmidt, Professor für Theologische Ethik, Teresa Schweighofer, Professorin für Praktische Theologie, und Ugo Perone als Inhaber der Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte.
„Es ist mir eine echte Freude zu sehen, wie die katholische Theologie selbst unter den schwierigen Bedingungen der derzeitigen Corona-Pandemie ihren Platz findet im Austausch mit anderen Theologien und Disziplinen an der Humboldt-Universität“, schrieb Erzbischof Heiner Koch in seiner Gratulation. Die erfreuliche hochschulinterne Konsolidierung komme auch in der Wahl von Professor Essen in den Akademischen Senat zum Ausdruck. Darüber hinaus zeigte sich Heiner Koch zuversichtlich, dass die Verhandlungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Berliner Senat über eine staatskirchenrechtliche Absicherung des Instituts in den nächsten Wochen abgeschlossen werden können. Diese sei die Voraussetzung dafür, dass sich das Institut sowohl nach staatlichem als auch nach kirchlichem Recht weiter profilieren könne.
(tdh)