„Wir sind alle Kinder Gottes“

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Kinder bei einer Erstkommunion
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Stefan Werdich 

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Das Fest der Erstkommunion in Quickborn

Das Fest der Erstkommunion in Quickborn mit elf Mädchen und sieben Jungen wurde zum besonderen Erlebnis für die Gemeindemitglieder.

Quickborn (hix). Es sei ein „unglaublich berührendes Fest der Erstkommunion“ gewesen und er könne sich – trotz vieler wunderbarer Feiern in der Vergangenheit – an nichts Vergleichbares erinnern, freute sich das langjährige Gemeindemitglied Johannes Schneider. Von „strahlendem Sonnenschein und strahlenden Kindern“ in einer voll besetzen Kirche St. Marien, in der für die etwa 300 Gottesdienstbesucher noch Stühle dazu gestellt werden mussten, wusste er zu berichten. „Wir sind alle Kinder Gottes“, mit diesem in mehreren Sprachen gesprochenen Satz hatten die Kinder die Menschen begrüßt.

Aufführung bei einer Erstkommunion
Liebevoll umgesetzt: Jesus und der blinde Bartimäus an der Stadtmauer von Jericho.

In vielen Gemeinden im Erzbistum wird derzeit in den Sonntagsgottesdiensten die Erstkommunion der Jüngsten gefeiert. Dass die Erstkommunion in Quickborn stets besonders liebevoll vorbereitet wird, liegt vor allem am Engagement der ehrenamtlichen Katechetin Dorothe Driessen. Sie hatte mit den Kindern das Evangelium vom blinden Bartimäus (Markus 10,46-52) im Kommunionunterricht vorbereitet. Sie erzählten die Geschichte aus der Perspektive der Stadtmauer von Jericho, an der Jesus Bartimäus sehend machte. 

„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, so lautete das Leitmotiv des Gottesdienstes, das die Kirchenmusikerin Bettina Holtmannspötter in Noten umgesetzt und mit den Kindern einstudiert hatte. Musikalisch begleitet wurde der von Pfarrer Heiko Kiehn zelebrierte Gottesdienst außerdem vom vielköpfigen Gastchor „Musenkuss“ unter Leitung des Organisten Axel Schaffran.