Bruder Gabriel mit Wohnmobil auf Tour

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„Franziskaner unterwegs“ – unter diesem Titel kann man einem in Mecklenburg wohlbekannten Seelsorger begegnen – unterwegs im Wohnmobil.

Bruder Gabriel mit Antonia Ramme und Sabine Pabel vor dem neuen  Franziskanermobil
Vor dem Start. Antonia Ramme klebt noch den Sternsingersegen an das Wohnmobil, rechts: Sabine Pabel, die Schwester des Franziskaners Bruder Gabriel (li.). Foto: privat

Bruder Gabriel Zör­nig, Franziskaner in Waren, vormals Jugendseelsorger in zwei Mecklenburger Dekanaten, Gefängnisseelsorger in Neustrelitz, Neubrandenburg und Bützow, Träger des Siemerling-Sozialpreises, ist nach Tätigkeiten in Fulda und Halle nach Mecklenburg zurückgekehrt – und wieder unterwegs. Sein neuestes pastorales Projekt hat vier Räder und heißt „FFP2 – Fahrender Franziskaner zu zweit“. In einem Wohnmobil, jeweils mit einem wechselnden Begleiter, will der Pater durch das Land fahren und in Dörfern und Ferienorten mit Menschen ins Gespräch kommen. „Das Evangelium möchte ich den Menschen unterwegs verkünden. Gemeinsam mit ihnen möchte ich Gott entdecken. Allen möchte ich Bruder sein in guter franziskanischer Spiritualität“, sagt Bruder Gabriel. In der vergangenen Woche hat ihm der Provinzialminister der Franziskaner symbolisch den Autoschlüssel überreicht. Jetzt ist er auf Tour. Im Sommer soll das Wohnmobil unter anderem an der Ostseeküste zu finden sein, einen festgelegten Tourenplan gibt es nicht. „Ich möchte zu allen Menschen, die Gott mir in den Weg stellt.“

Text: Andreas Hüser