Erfurter Katholikenrat fordert Ehrenamt als Staatsziel
Ohne Ehrenamt geht es nicht
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Der Katholikenrat fordert die Thüringer Landespolitik dazu auf, das Ehrenamt in die Verfassung als Staatsziel aufzunehmen. Würdigungen des Engagements alleine würden heute nicht mehr ausreichen.
„Ehrenamtliche Arbeit ist eine wichtige Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit dem Ziel, mehr Solidarität, Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit zu schaffen“, so der Vorsitzende des Katholikenrates, Thomas Kretschmer in einem Brief an die Thüringer Landesregierung. Darin fordert Kretschmer dazu auf, den Schutz und die Förderung des Ehrenamtes als Staatsziel in die Landesverfassung des Freistaates aufzunehmen. Dies sei „nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch konkrete Verpflichtung. Eine mögliche Aufnahme in die Verfassung unterstreiche die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements.“, heißt es in einem Brief der Vertretung katholischer Laien an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke), Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) und die Vorsitzenden der im Thüringer Landtag vertretenden Fraktionen. „Die soziale, politische und kulturelle Bedeutung des Ehrenamtes ist groß und sollte unter besonderen Schutz gestellt werden“, heißt es weiter.
Thomas Kretschmer betonte, dass zahlreiche würdigende Stellungnahmen zum Ehrenamt heute nicht mehr ausreichen. In Anbetracht der zunehmenden Beleidigungen, tätlichen Übergriffe auf Rettungskräfte und Helfer stellt sich dringender denn je die Frage: „Müssen nicht auch einmal Taten folgen?“
In Thüringen engagieren sich rund 850 000 Bürger ehrenamtlich – das entspricht einem Drittel der Bevölkerung. Für viele ist das Ehrenamt selbstverständlich, weil sie selbst die Notwendigkeit, sich zu engagieren sehen, so der Vorsitzende des Katholikenrates.Viele Ehrenamtliche sind Christen, die in ihren Gemeinden, bei der Caritas oder Diakonie, bei den Rettungsdiensten Malteser und Johanniter sowie in vielen anderen Vereinen und Verbänden tätig sind.
„Ehrenamtliche Arbeit ist eine wichtige Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit dem Ziel, mehr Solidarität, Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit zu schaffen“, so der Vorsitzende des Katholikenrates, Thomas Kretschmer in einem Brief an die Thüringer Landesregierung. Darin fordert Kretschmer dazu auf, den Schutz und die Förderung des Ehrenamtes als Staatsziel in die Landesverfassung des Freistaates aufzunehmen. Dies sei „nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch konkrete Verpflichtung. Eine mögliche Aufnahme in die Verfassung unterstreiche die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements.“, heißt es in einem Brief der Vertretung katholischer Laien an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke), Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) und die Vorsitzenden der im Thüringer Landtag vertretenden Fraktionen. „Die soziale, politische und kulturelle Bedeutung des Ehrenamtes ist groß und sollte unter besonderen Schutz gestellt werden“, heißt es weiter.
Thomas Kretschmer betonte, dass zahlreiche würdigende Stellungnahmen zum Ehrenamt heute nicht mehr ausreichen. In Anbetracht der zunehmenden Beleidigungen, tätlichen Übergriffe auf Rettungskräfte und Helfer stellt sich dringender denn je die Frage: „Müssen nicht auch einmal Taten folgen?“
In Thüringen engagieren sich rund 850 000 Bürger ehrenamtlich – das entspricht einem Drittel der Bevölkerung. Für viele ist das Ehrenamt selbstverständlich, weil sie selbst die Notwendigkeit, sich zu engagieren sehen, so der Vorsitzende des Katholikenrates.Viele Ehrenamtliche sind Christen, die in ihren Gemeinden, bei der Caritas oder Diakonie, bei den Rettungsdiensten Malteser und Johanniter sowie in vielen anderen Vereinen und Verbänden tätig sind.
(tdh)