Neue Kapelle im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Dessau
Ort des Trostes und der Geborgenheit
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Das Alexianer St. Joseph-Krankenhaus in Dessau-Roßlau hat eine neue Kapelle. Bischof Gerhard Feige segnete den neuen geistlichen Mittelpunkt der psychiatrischen Klinik.
Bischof Gerhard Feige hat bei einem Gottesdienst eine neue Kapelle für die psychiatrische Klinik St.-Joseph-Krankenhaus in Dessau gesegnet. Foto: Franziska Widdel |
„In dieser Kapelle kann man abgeschirmt von allem, was hier im Krankenhaus geschieht, zu Ruhe und Besinnung kommen.“ Diese Hoffnung für Kranke, Angehörige, aber auch das Pflegepersonal verband Bischof Gerhard Feige bei der Eröffnung mit der neuen Kapelle im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Dessau. Bei einem Gottesdienst am 23. Oktober segnete der Bischof Altar, Ambo und Kreuz. „Mitten im Krankenhaus wird zeichenhaft der Himmel offen gehalten für alle, die hier sind, für alle, die Trost und Geborgenheit suchen. Hier haben alle Fragen und alles Leid ihren Platz. Sie dürfen der Barmherzigkeit Gottes anvertraut werden“, so Feige in seiner Predigt. Nach dem Gottesdienst trafen sich Patienten, Mitarbeiter und Gäste bei Kaffee und Kuchen in der Therapiehalle.
Die Kapelle befindet sich im Erdgeschoss des Krankenhauses. Sie ist der geistliche Mittelpunkt der psychiatrischen Klinik und so Ort für Gottesdienste, Andachten und Gebet. Die Offenheit des Raumes mit seinen warmen Erdtönen soll alle Besucher zum Verweilen und Ruhe finden einladen. An der Klagemauer können die Menschen ihre Gedanken und Sorgen vor Gott bringen.
Das Architektenbüro Leibenatus, Stockburger und Wittayer Berlin hatte die Planung des Umbaus übernommen. Zuvor hatte sich an diesem Ort ein Sportraum der Physiotherapie befunden. Der Bau der Kapelle dauerte vier Monate. 18 Gewerke waren beteiligt, von der Bauplanung über die Anfertigung der Stampflehm-Elemente bis zur Verlegung des Rollrasens vor der Außenfassade. Die Baukosten betrugen rund 300 000 Euro.
Die Kapelle befindet sich im Erdgeschoss des Krankenhauses. Sie ist der geistliche Mittelpunkt der psychiatrischen Klinik und so Ort für Gottesdienste, Andachten und Gebet. Die Offenheit des Raumes mit seinen warmen Erdtönen soll alle Besucher zum Verweilen und Ruhe finden einladen. An der Klagemauer können die Menschen ihre Gedanken und Sorgen vor Gott bringen.
Das Architektenbüro Leibenatus, Stockburger und Wittayer Berlin hatte die Planung des Umbaus übernommen. Zuvor hatte sich an diesem Ort ein Sportraum der Physiotherapie befunden. Der Bau der Kapelle dauerte vier Monate. 18 Gewerke waren beteiligt, von der Bauplanung über die Anfertigung der Stampflehm-Elemente bis zur Verlegung des Rollrasens vor der Außenfassade. Die Baukosten betrugen rund 300 000 Euro.
(fw/tdh)