Beteiligung stimmt zufrieden

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Die Nacht der Kirchen zog zwar weniger Besucher an als vor Ausbruch der Coronapandemie. Doch angesichts der Bedingungen kamen viele Menschen in die Gotteshäuser, die neben Gebeten und Meditationen mit Musik lockten.


Eröffneten die Nacht der Kirchen (v. li.): Erzbischof Stefan Heße, die Leiterin des Ökumenischen Forums HafenCity Maximiliane Kedaj, Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Propst Martin Vetter. | Foto: Ralf Adloff

Unter dem Motto „Vom Suchen und Finden“ haben rund 50 000 Besucher an der 19. Nacht der Kirchen in Hamburg teilgenommen. 70 christliche Kirchen, darunter 14 katholische Gotteshäuser, hatten am 17. September für mehr als 250 Veranstaltungen von 19 Uhr bis Mitternacht ihre Türen geöffnet. 2019, also vor Ausbruch der Coronapandemie, lag die Besucherzahl noch bei 86 000. Die Nacht der Kirchen findet seit 2004 jährlich statt.

„Mit der Beteiligung sind wir aber dennoch sehr zufrieden“, sagte Mitorganisator Claus Everdiking von der Medienabteilung des Erzbistums. Aufgrund der Pandemie zögerten immer noch viele Menschen, auf Großveranstaltungen zu gehen. Zudem habe wohl auch das wechselhafte Wetter mit seinen Regenschauern viele vom Besuch abgehalten. Überdies: 2019 beteiligten sich noch rund 100 Gemeinden an dem größten ökumenischen Fest des Nordens.

Im kommenden Jahr finder dann bereits die 20. Nacht der Kirchen in Hamburg statt, und zwar am 16. September. Everdiking: „Dafür arbeiten die Organisatoren bereits an einem neuen Erscheinungsbild.“