Präsent bei Festivals und Veranstaltungen

Der "durchkreuzer" ist wieder im Einsatz

Image
Eine beleuchtete Bühne bei einem Konzert
Nachweis

Foto: Nathalie Jelen

Caption

Der „durchkreuzer“ beim Festival „Hütte rockt“ im vergangenen Jahr in Georgsmarienhütte. Foto: Nathalie Jelen

Der „durchkreuzer“ des Bistums Osnabrück startet in seine zweite Saison. Der umgebaute Kleinbus, in dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Festivals oder Veranstaltungen Gespräche führen oder einfach Pause machen können, ist im Sommer und Herbst auf verschiedenen Veranstaltungen präsent. Er steht beim Ökumenischen Kirchentag in Osnabrück (17. Juni), beim Fest der Kulturen in Quakenbrück (18. Juni), beim Reggea Jam in Bersenbrück (4. bis 6. August), bei Hütte rockt in Georgsmarienhütte (10. bis 12. August), beim Reload-Festival in Sulingen (17. bis 19. August), der Hagener Kirmes (30. September bis 3. Oktober) und beim Adventsmarkt Clemenswert (9. und 10. Dezember. 

„Egal ob Kirmes, Streetfood-Festival oder Rockkonzert, unser Team bietet mit dem „durchkreuzer“ einen Gesprächsort an. Wir hören den Menschen zu. Diese nutzen den Raum und erzählen aus ihrem Leben – und das jemandem, der in den meisten Fällen oft völlig fremd für sie ist“, sagt Projektleiterin Nathalie Jelen über die Erfahrungen aus dem ersten Jahr. „Die Bandbreite der Begegnungen ist sehr weit: Es kommen tiefe Gespräche zustande, nach dem Sinn des Lebens oder dem Tod, aber es wird auch einfach oft gefragt, ob man das Handy aufladen kann.“ Das Mobil war im Jahr 2022 insgesamt 19 Tage unterwegs, erreicht wurden so etwa 4000 Personen. 

Geplant und erdacht wurde die Konstruktion in einer Kooperation zwischen einem Team des Bistums Osnabrück und Studierenden und Lehrenden der Peter Behrens School of Arts, also den Fachbereichen Architektur und Design der Hochschule Düsseldorf. Gefördert wurde das Projekt aus Mitteln des Bonifatiuswerkes. 

Infos auch unter www.durchkreuzer.de