Geburtstag von Bischof Wolfgang Ipolt
Frisches Gemüse zum 65.
Dankbar schaute Bischof Wolfgang Ipolt am 17. März auf 65 Lebensjahre zurück. In der Kathedrale St. Jakobus dankte er in einer Eucharistiefeier Gott für diese Zeit.
In seiner Ansprache appellierte er, sich mehr Zeit für andere Menschen zu nehmen und seine Interessen, die eigenen Bedürfnisse, in den Hintergrund zu stellen, um diese Zeit seinem Mitmenschen zu widmen. Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten Gläubige und Priester die Gelegenheit, dem Jubilar zu gratulieren. Unter ihnen befanden sich unter anderem auch Siegfried Deinege (Oberbürgermeister der Stadt Görlitz), Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, Caritasdirektor Bernhard Mones, Schwester Jutta (Oberin des Görlitzer Konventes der Borromäerinnen) und einige ihrer Mitschwestern. Der Bischof hatte darum gebeten, auf persönliche Geschenke zu verzichten und stattdessen etwas für die Innensanierung der Kathedrale zu spenden. Dafür war eine „Schatztruhe“ aufgestellt, in deren Deckel ein Foto – eine Innenaufnahme dieses Gotteshauses – zu sehen war. Dennoch konnte sich Bischof Ipolt über das eine oder andere Geschenk freuen. Die vermutlich ungewöhnlichste Gabe überreichte Domkapitular em. Herbert Pollack: Er schenkte dem Bischof ein Bund Radieschen und sagte dazu: „Die roten Früchte haben mich an einen schönen Blumenstrauß erinnert und haben mich auf dem Markt angelacht; da konnte ich nicht widerstehen.“
Text: Raphael Schmidt / Foto: Antje Wittig