Bischof Bode weiterhin krank

Probleme nach Bandscheibenoperation

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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist weiterhin erkrankt und hat seine ursprünglich für die nächsten Wochen geplanten Termine absagen müssen. Aufgrund anhaltender Schmerzen im Rückenbereich befindet er sich zurzeit in der Universitätsklinik Charité in Berlin in medizinischer Behandlung.


Bischof Franz-Josef Bode fällt krankheitsbedingt
noch weiter aus. Foto: Archiv

Bode (67) hatte sich im Februar einer komplizierten Bandscheibenoperation unterziehen müssen. Später waren erneute Eingriffe notwendig geworden, wobei zwei Wirbel versteift wurden.

Er müsse sich jetzt einer weiteren Rückenoperation unterziehen, schreibt Bode in einem Brief an alle Pfarreien und Ordensgemeinschaften im Bistum Osnabrück. Eine Entzündung habe einen Knochenteil aufgelöst, an dem eine „wirbelstützende Metallplatte angeschraubt war“. In der Charité werde zunächst die Entzündung behandelt, anschließend würden einige Wirbel neu versteift. „Ich bedaure es sehr, dass ich jetzt wieder für einige Zeit ausfalle“, heißt es in dem Brief. „Mit meinem Dienst wäre ich so gern mitten unter Ihnen. Nun müssen wir uns noch einige Wochen gedulden.“

Der Brief im Wortlaut:

Liebe Brüder und Schwestern!

Wie Sie vielleicht bereits gehört haben, muss ich mich erneut einer Rückenoperation unterziehen. Nach der dritten OP ging es einige Zeit bergauf, aber dann stellten sich doch wieder starke Schmerzen ein. Der Grund: Eine Entzündung hat einen Knochenteil aufgelöst, an dem eine wirbelstützende Metallplatte angeschraubt war.

Auf Anraten der behandelnden Ärzte bin ich nun in der Universitätsklinik Charité in Berlin. Hier wird zunächst die Infektion behandelt, anschließend werden einige Wirbel neu versteift.

Ich bedauere es sehr, dass ich jetzt wieder für einige Zeit ausfalle. Mit meinem Dienst wäre ich so gern mitten unter Ihnen. Nun müssen wir uns noch einige Wochen gedulden. Beten wir füreinander!

In großer Dankbarkeit für all Ihren Einsatz in Kirche und Bistum bin ich mit herzlichen Grüßen

Ihr

Bischof Franz-Josef Bode