Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum Fulda

Verstärkung für das Bistum Fulda

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Ein Mann mit gefalteten Händen und Diakongewandt
Nachweis

Harald Oppitz

Weihbischof Karlheinz Diez hat vier neue Diakone geweiht. Diesen Dienst gibt es seit genau 50 Jahren im Bistum Fulda. Einer von ihnen wird Ständiger Diakon, drei wollen im nächsten Schritt 2025 Priester werden. Ihr gemeinsames Leitwort lautet: „Wer mir dienen will, der folge mir nach.“  Mit Gottes Hilfe wollen sie den Menschen die frohe Botschaft bringen.

Daniel Schier wuchs in Ahl, einem Stadtteil von Bad Soden-Salmünster, auf und war bei den dortigen Passionsspielen in der Tontechnik aktiv. Nach der Fachhochschulreife absolvierte der 30-Jährige eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Im Anschluss begann er ein Studium der Elektrotechnik. Aus diesem Fach wechselte er 2017 an die Theologische Fakultät Fulda. Nach zwei Semestern in Innsbruck kehrte er bis zum Abschluss im Sommer 2022 an die Fakultät in Fulda zurück. Zuletzt war er im Praktikum an der Propsteigemeinde in Leipzig. (bfu)

 

Der Ständige Diakon Martin Nitsche, geboren 1986, wirkt als Pastoralreferent im Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld mit Dienstort St. Lullus Bad Hersfeld. Auch ist er Dozent für Altes Testament in Frankfurt/Main an der Goethe-Universität. Mit seiner Familie lebt er in Bremen in der Rhön. „Ich habe mich dafür entschieden, meinen Glaubensweg verbindlich in dieser Kirche zu gehen und die Veränderungen, die es an vielen Stellen geben wird, mitzugestalten und zu leben“, schreibt er auf der Homepage von St. Lullus. Die Weihe solle dieser Verbindlichkeit Ausdruck geben. (bfu/thb)

 

Andreas Szumski stammt aus dem nordhessischen Gudensberg. Sein damaliger Heimatpfarrer hat ihn sehr geprägt und er wurde begeisterter Messdiener. Nach dem Abitur an der Ursulinenschule in Fritzlar absolvierte der 26-Jährige ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Pfarrei in Flieden. Seine Erfahrungen dort bestärkten ihn darin, 2018 in das Priesterseminar in Fulda einzutreten. Er studierte Theologie in Fulda, Wien und in München. Sein aktueller Einsatzort sind die Pfarreien Erlöser der Welt und Sankt Familia in Bruchköbel. (bfu)

 

Marcel Krawietz stammt aus Bruchköbel. In seiner Kindheit hat ihn ein Franziskaner-pater durch seine Lebensfreude beeindruckt. „Da habe ich mir gedacht: So ein Lachen will ich auch haben“, erzählt er. Nach dem Abitur an einer evangelischen Schule trat der 26-Jährige 2016 in das Priesterseminar Fulda ein und studierte in Fulda, Wien und Frankfurt. Er unterbrach die Ausbildung für eine Zeit des Nachdenkens im Benediktinerkloster Seckau in der Steiermark. Mit gewonnener Gewissheit über seine Berufung begann er im April 2023 sein Pastoralpraktikum im Hessischen Kegelspiel. (bfu)