Pilgerreise der KJM nach Rom

Vier Pforten an einem Tag

Pilgergruppe steht vor der Heiligen Pforte der Basilika Sankt Paul

Foto: KJM

Die Mecklenburger Pilgergruppe vor der Heiligen Pforte der Basilika Sankt Paul vor den Mauern in Rom.

Im Heiligen Jahr, das am Heiligabend 2024 begonnen hat, zieht Tausende Pilger nach Rom. Die Katholische Jugend Mecklenburg hat dort etwas ganz Besonderes erlebt.

Ein Heiliges Jahr in Rom erleben! Die sieben Pilgerkirchen besuchen, durch vier Heilige Pforten gehen: Elf junge Pilger aus Mecklenburg haben sich diesen Traum erfüllt. Organisiert hatte die Romreise die Katholische Jugend Mecklenburg (KJM). Mit Propst Georg Bergner und Matthias Crone hatten die Pilger ortskundige Reiseführer an ihrer Seite. „Wir waren sowohl auf historischen sowie auf religiösen Spuren unterwegs. In einer Woche Rom durften wir viel entdecken, erfahren, glauben und Gemeinschaft erleben“, berichtet Johanna Pernack, Vorstandsmitglied der KJM.

Ein besonderes Erlebnis war ein Weg zu allen Pilgerkirchen, das Durchschreiten der vier „Heiligen Pforten“ in den Hauptbasiliken Roms  – alles zu Fuß an einem Tag. Der Weg startete um acht Uhr mit einer Heiligen Messe in der Basilika Santa Maria Maggiore. Dann ging es weiter zu San Lorenzo, Santa Croce, Lateran, San Sebastiano, Sankt Paul vor den Mauern – acht Kilometer vom Zentrum entfernt. Am Abend war dann die letzte Basilika, der Petersdom, erreicht. „An diesem Tag haben wir etwa 30 Kilometer zurückgelegt, haben viele intensive Gespräche geführt, innegehalten, beeindruckende Kirchen bewundert und viel Historisches über Rom erfahren.“

Weitere eindrucksvolle Momente waren der Besuch von Colosseum und Forum Romanum, des deutschen Friedhofes, des Priesterseminars „Germanicum“, der Spanischen Treppe, des Trevi Brunnens, der Ausblick von der Kuppel des Petersdoms und eine Papstaudienz.

Möglich wurde diese Reise auch durch Spenden, zu denen die KJM aufgerufen hatte. Johanna Pernack bedankt sich im Namen der ganzen Gruppe bei allen Unterstützern: „Auf unserer Reise konnten wir dank dieser großzügigen Spenden am Abend immer lecker italienisch essen gehen, und auch ein leckeres Eis gab es für jeden.“

Fazit der Teilnehmer: Es war eine sehr besondere Fahrt, die auch zuhause noch nachwirken soll. „Die Gemeinschaft, die Hoffnung, die Zuversicht die wir erfahren durften, wollen wir bewahren und teilen.“

KJM/ahü