Neue Seelsorger für das Bistum Osnabrück
Voller Einsatz für die Kirche
Foto: Matthias Petersen
Fünf neue Seelsorgerinnen und Seelsorger erhalten im Osnabrücker Dom den Segen von Bischof Dominicus für ihre Arbeit. Der Gottesdienst beginnt am Samstag, 28. September, um 10.30 Uhr, jeder kann daran teilnehmen. Anschließend ist ein Empfang in der Sporthalle der Domschule. Wir stellen die Frauen und Männer vor und beantworten die Frage, warum sie einen kirchlichen Beruf ergriffen haben.
Pia Focke stammt aus Bad Bentheim und war zur Ausbildung in der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd tätig. Jetzt arbeitet die 28-Jährige in Wietmarschen und Lohne und ist außerdem als Dekanatsreferentin eingesetzt. Die Sendungsfeier steht unter dem Spruch „fragt von ganzem Herzen“ (Jeremia 29,13). „Von ganzem Herzen nach Gott, nach Sinn und Hoffnung, nach der Liebe zu fragen, danach zu fragen, was Menschen bewegt, motiviert mich“, sagt die Pastoralreferentin.
Katharina Westphal stammt aus Ostercappeln und hat einige Zeit in der Tourismuspastoral in Norden gearbeitet. Als Pastoralreferentin ist sie in Osnabrück (Christus König) tätig. Warum hat die 33-Jährige einen kirchlichen Beruf ergriffen? „Zunächst, weil es ein kreativer, flexibler, vielfältiger Job mit einer großartigen Botschaft ist. Mittlerweile, weil ich die Hoffnung noch nicht aufgeben will und glaube, dass die Kirche jede Feministin gut gebrauchen kann.“ Hier geht es zu ihrem Blog.
Lucas Albers stammt aus Meschede-Eversberg und ist Gemeindereferent. Sein Einsatzort ist die Pfarreiengemeinschaft Lingen-Süd. Der 25-Jährige hat einen kirchlichen Beruf ergriffen, „weil ich die eigenen positiven Erfahrungen aus meiner Jugendarbeit gerne weitergeben möchte. Der christliche Glaube bedeutet mir viel. Und ein Beruf in der Kirche ermöglicht es mir, andere Menschen in ihrem Leben und bei der Suche nach Gott zu begleiten.“
Tobias Otte stammt aus Halverde (Bistum Münster) und war in der Ausbildung zum Pastoralreferenten in der Pfarrei St. Johann in Osnabrück eingesetzt. Jetzt ist der 36-Jährige in der Pfarreiengemeinschaft Belm/Icker tätig. „Ich habe einen kirchlichen Beruf ergriffen, weil ich in meinem Leben meist eine Hoffnung spüre, von Gott in allen Höhen und Tiefen begleitet zu sein. Diese Freude und Hoffnung möchte ich gerne mit meinen Mitmenschen teilen, aber auch Momente des Fragens, von Trauer oder Angst.“
Nicolai Speer stammt aus Melle und war während eines Praktikums in Norden und auf Baltrum tätig, die Ausbildung war in Osnabrück (St. Joseph). Jetzt arbeitet der 30-Jährige als Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Lengerich/Bawinkel im Emsland. „Meine spirituelle Heimat liegt in der Gemeinschaft von Taizé“, sagt er. „Die gleichgewichtige Bedeutung von Gemeinschaft und gelebtem Glauben möchte ich weitergeben.“
Die Messe wird live im Internet übertragen. Hier geht es zum Livestream.
Katharina Westphal betreibt einen eigenen Blog.