Osnabrücker Katholikenrat
Vorsitzende geht in die dritte Amtszeit
Foto: Matthias Petersen
Sie habe sehr mit dieser Frage gerungen, sagte sie in der Sitzung. "Eine dritte Amtsperiode - das kann auch schwierig sein." Ihre Kandidatur für eine Fortsetzung der Arbeit sei kein Selbstläufer. Letztlich wolle sie in einer Zeit des kirchlichen Umbruchs für Stabilität in dem Laiengremium sorgen. Außerdem gehe es darum, die Beschlüsse des Synodalen Wegs im Bistum Osnabrück umzusetzen. Die Pflöcke seien eingeschlagen, jetzt warte eine "spannende Zeit". Ein Mitglied des Katholikenrats kommentierte die Wiederwahl mit einem Lächeln: "Gut laufende Pferde soll man im Rennen nicht wechseln."
Neben der Vorsitzenden wählten die Delegierten auch eine der beiden Stellvertreter: Jutta Brockhage aus Bersenbrück setzte sich gegen Franz-Josef Strunk aus Hollage durch. Ein weiterer Posten blieb noch frei, damit sich auch die noch zu berufenden Mitglieder bei der nächsten Vollversammlung im Oktober beteiligen können. Ebenso verhält es sich mit den sechs weiteren Vorstandsposten, von denen zunächst nur vier vergeben wurden: Carlotta Voss, Brigitte Gerdes, Marion Nagel und Andreas Albers.
Vertreterin im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wird neben der Vorsitzenden Ruth Kenkel aus Osnabrück, Vertreterin im Landeskatholikenausschuss ist Judith Willms aus Osnabrück, in den Kirchensteuerrat wurde Elke Röckener aus Hagen entsandt, in die Arbeitsgemeinschaft der Frauen Dorothea Horstmann-Meyer aus Osnabrück.