Fakultät Erfurt will den Berufseinstieg erleichtern
Berufsperspektive Theologie
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Die Katholisch-Theologische Fakultät Erfurt versucht ihren Absolventen, darunter besonders den Frauen, den Berufseinstieg zu erleichtern.
Junge Frauen und Männer studieren an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Erfurt Theologie und fragen nach ihrer beruflichen Zukunft. | Foto: Universität Erfurt |
Am 27. Juni setzt die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt ihre Veranstaltungsreihe „Berufsperspektive Theologie“ fort. Ab 17 Uhr sind Interessierte dazu eingeladen, sich bei einer offenen Gesprächsrunde im Hörsaal Kiliani, Domstraße 10, über die „Arbeit für christliche Hilfswerke“ zu informieren. Als Referenten sind diesmal Ayline Plachta („missio“), Stefanie Hoppe („adveniat“) und Sebastian Ulbrich (Kindermissionswerk „Die Sternsinger“) geladen, um über ihren beruflichen Alltag sowie ihre individuellen Werdegänge zu sprechen.
Angebot für Studenten und weitere Interessierte
Die Reihe „Berufsperspektive Theologie“ richtet sich als Informationsangebot an alle Studierenden der Universität Erfurt sowie sonstige Interessierte. „Wir wollen unsere (künftigen) Studierenden mit ihren ganz natürlichen Unsicherheiten im Hinblick auf Karriere und Berufsweg nicht alleine lassen“, erklärt Professor Thomas Johann Bauer, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. „Aus diesem Grund bieten wir ihnen mit unserer ‚Berufsperspektive Theologie‘ eine Plattform, auf der sie sich frühzeitig beraten lassen und erste berufliche Kontakte knüpfen können.“ Im Rahmen der Veranstaltung werden pro Semester an ein bis zwei Abenden offene Gesprächsrunden mit berufserfahrenen Theologinnen und Theologen ange-
boten. „Unser Ziel ist es dafür zu sensibilisieren, wie vielfältig Karrierewege aussehen können“, erläutert Bauer weiter.
Ein besonderes Anliegen ist es der Katholisch-Theologischen Fakultät dabei, speziell Frauen auf ihre Karrieremöglichkeiten im Berufsfeld Kirche und Theologie aufmerksam zu machen. „Es kam in der Vergangenheit mehr als einmal vor, dass wir auf Studieninformationsmessen von jungen Frauen darauf angesprochen wurden, welche Karriereaussichten sich ihnen als Frauen überhaupt im Bereich Kirche und Theologie eröffneten“, berichtet Bauer. „Das zeigt uns, wie groß die Verunsicherung speziell unter weiblichen Studieninteressierten ist. Die Theologie als Studienfach verliert demnach nicht an Relevanz, weil die zentralen Themen des Studiums nicht mehr für junge Menschen aktuell seien, sondern weil die wichtige Frage ‚Was kommt danach?‘ für viele ungeklärt ist. Dem wollen wir entgegenwirken.“
Bereits im Wintersemester 2017/18 hatte sich die „Berufsperspektive Theologie“ explizit den „Karriereperspektiven für Frauen in Kirche und Theologie“ zugewandt. „Wir haben viele positive Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung bekommen, auch aus Kreisen jenseits unserer Fakultät“, erinnert sich Bauer. Entsprechend wolle die Fakultät diesen Weg weitergehen, auch indem sie als Vermittlerin für bundesweite Netzwerke wie AGENDA – Forum katholischer Theologinnen e.V. oder für das Frauen-Mentoringprogramm des Hildegardis Vereins e.V. tätig ist.
Die Reihe „Berufsperspektive Theologie“ richtet sich als Informationsangebot an alle Studierenden der Universität Erfurt sowie sonstige Interessierte. „Wir wollen unsere (künftigen) Studierenden mit ihren ganz natürlichen Unsicherheiten im Hinblick auf Karriere und Berufsweg nicht alleine lassen“, erklärt Professor Thomas Johann Bauer, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. „Aus diesem Grund bieten wir ihnen mit unserer ‚Berufsperspektive Theologie‘ eine Plattform, auf der sie sich frühzeitig beraten lassen und erste berufliche Kontakte knüpfen können.“ Im Rahmen der Veranstaltung werden pro Semester an ein bis zwei Abenden offene Gesprächsrunden mit berufserfahrenen Theologinnen und Theologen ange-
boten. „Unser Ziel ist es dafür zu sensibilisieren, wie vielfältig Karrierewege aussehen können“, erläutert Bauer weiter.
Ein besonderes Anliegen ist es der Katholisch-Theologischen Fakultät dabei, speziell Frauen auf ihre Karrieremöglichkeiten im Berufsfeld Kirche und Theologie aufmerksam zu machen. „Es kam in der Vergangenheit mehr als einmal vor, dass wir auf Studieninformationsmessen von jungen Frauen darauf angesprochen wurden, welche Karriereaussichten sich ihnen als Frauen überhaupt im Bereich Kirche und Theologie eröffneten“, berichtet Bauer. „Das zeigt uns, wie groß die Verunsicherung speziell unter weiblichen Studieninteressierten ist. Die Theologie als Studienfach verliert demnach nicht an Relevanz, weil die zentralen Themen des Studiums nicht mehr für junge Menschen aktuell seien, sondern weil die wichtige Frage ‚Was kommt danach?‘ für viele ungeklärt ist. Dem wollen wir entgegenwirken.“
Bereits im Wintersemester 2017/18 hatte sich die „Berufsperspektive Theologie“ explizit den „Karriereperspektiven für Frauen in Kirche und Theologie“ zugewandt. „Wir haben viele positive Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung bekommen, auch aus Kreisen jenseits unserer Fakultät“, erinnert sich Bauer. Entsprechend wolle die Fakultät diesen Weg weitergehen, auch indem sie als Vermittlerin für bundesweite Netzwerke wie AGENDA – Forum katholischer Theologinnen e.V. oder für das Frauen-Mentoringprogramm des Hildegardis Vereins e.V. tätig ist.
Erfolgreiche Frauen teilen ihre Erfahrungen
Neben Sebastian Ulbrich stehen mit Ayline Plachta sowie Stefanie Hoppe auch diesmal wieder zwei erfolgreiche Frauen aus christlichen Berufsfeldern für Beratungsgespräche und einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Sie freuen sich auf neugierige Gäste und spannende Gespräche.
Neben Sebastian Ulbrich stehen mit Ayline Plachta sowie Stefanie Hoppe auch diesmal wieder zwei erfolgreiche Frauen aus christlichen Berufsfeldern für Beratungsgespräche und einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Sie freuen sich auf neugierige Gäste und spannende Gespräche.
(dh/tdh)