Die RedAktion

72 Stunden – wir waren dabei

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Am Anfang stand die Idee: Wir wollen nicht nur über die 72-Stunden-Aktion berichten, wir wollen Teil von ihr sein. Ein Wagnis, ein übervolles Wochenende, ein Wahnsinn, ein Spaß: Die RedAktion! Von Ruth Lehnen.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein zwölfseitiges Extra zur 72-Stunden-Aktion. Junge Leute haben 72 Stunden lang die Kirchenzeitungsredaktion "gekapert", um über die 72-Stunden-Aktion der Jugend zu berichten. In Zusammenarbeit mit der Redaktion bespielten sie die Social-Media-Kanäle Facebook und Twitter, entwickelten ein Dossier für unsere Homepage und erstellten ein zwölfseitiges Extra.

Die Welt ein bisschen besser machen 

Der Anlass war die mitreißende 72-Stunden-Aktion, mit der Jugendliche in ganz Deutschland die Welt ein bisschen besser machen wollten. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ waren sie auch in den Bistümern Fulda, Limburg und Mainz unterwegs. Die „72-Stunden-Red-Aktion“ hatte die Aufgabe, besonders spannende Projekte zu finden, Trends auszumachen und das Geschehen aus vielen Perspektiven darzustellen. Natürlich sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen: So entwickelte ein Teil der RedAktion ein Preisausschreiben, bei dem Leser das Maskottchen „Stoppi“ gewinnen können. Andere lieferten Fotos oder telefonierten sich die Finger wund. Alle kämpften gegen die Uhr, mit Erfolg: Am Sonntag um 17.07 Uhr war das Extra fertig für den Druck. Die ersten journalistischen Sporen hat sich eine Jugendgruppe aus Schlangenbad bei Wiesbaden verdient, die zusammen mit Claudia Dietz- Pappert und Peter Schwaderlapp vor allem 72-Stunden-Projekte im Untertaunus besuchte. 

Nach einem Aufruf der Kirchenzeitung hatten sich Mirjam Beitz, Lina Koser und Miriam Steyer für die RedAktion gemeldet. Die drei erwiesen sich als engagierte und begabte Nachwuchsjournalistinnen mit Kamera und Kuli, mit guten Ideen und viel Diskussionsfreude. Die RedAktion war ein Kooperationsprojekt der Kirchenzeitung mit den Diözesanverbänden des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). So brachte sie viele Engagierte über Bistumsgrenzen hinweg zusammen und verband print und online. 

Lesen Sie im Extra eine Reportage aus Schwalbach. Erfahren Sie, warum die Bischöfe die 72-Stunden-Aktion so gut finden und warum es einige Jugendliche sogar nach Ungarn verschlagen hat. Lernen Sie mehr über den Trend „Insektenhotel“. Erfahren Sie, wieso es kein Scheitern ist, beim 72-Stunden-Bibellesen nur bis zu den Psalmen gekommen zu sein. Tauchen Sie ein in die Welt junger Leute, die der Himmel geschickt hat.

Ruth Lehnen