Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Lesungen, Vorträge und Konzerte

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Am 27. Januar ist der offizielle Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi lädt deshalb im Bistum zu folgenden Veranstaltungen ein:


Der 27. Januar ist der offizielle Gedenktag für die Opfer
des Holocaust. Foto: fotolia/bankrx

Bersenbrück:
27. Januar, 11.35 Uhr, Gedenkstele am Bahnhof Bersenbrück: Erinnerung an das Schicksal der Sinti und Roma

Bremen:
- 25. Januar, 19.30 Uhr, Obere Halle des Bremer Rathauses: Zentrale Gedenkveranstaltung des Senats der Freien Hansestadt, Festvortrag „Die Deportation von Roma und Sinti in das KZ Auschwitz“
- 29. Januar, 18 Uhr, Rosenak-Haus, Kolpingstraße 7: Gedenkveranstaltung „Schweigen ist verboten – Sprechen ist unmöglich“ (Elie Wiesel), Lesung von Texten von Opfern des Nationalsozialismus mit musikalischer Begleitung.

Emden:
26. Januar, 11 Uhr, Neues Theater, Theaterstraße 5: Erinnern für die Zukunft – Feierstunde zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, gestaltet von Schülern des Johannes- Althusius-Gymnasiums

Esterwegen:
- 21. Januar, 15 Uhr, Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch1: Eröffnung der Sonderausstellung: „Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939–1945“, zu sehen bis 22. April
- 4. Februar, 15 Uhr, Gedenkstätte Esterwegen: Zeitzeugin Erna de Vries erzählt ihre Leidensgeschichte im Konzentrationslager Auschwitz.

Freren:
27. Januar, 20 Uhr, Alte Molkerei Freren, Bahnhofstraße 79: Lesung: „... sie sprechen von mir nur leise“ (Mascha Kaléko) mit Schaupielerin Paula Quast

Leer:
27. Januar, 19 Uhr, katholische Kirche St. Michael, Luth. Schulgang 4: „Ums Leben gebracht ...“ – Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus mit einem ökumenischen Chor.

Lingen:
27. Januar, 19 Uhr, St. Bonifatius: Gedenkfeier mit dem Konzertprogramm „Salam – Friede“, Ufermann-Jazz und Hayat Chaoui, eine poetisch-musikalische Friedensbotschaft

Meppen:
26. Januar, 20 Uhr, Propsteikirche St. Vitus: Gedenkfeier mit dem Konzert „Salam – Friede“ mit der Wuppertaler Jazzformation Ufermann und Hayat Chaoui

Nordhorn:
27. Januar, 17 Uhr, Kreuzkirche, Jahnstraße 26: Gedenkveranstaltung im Gemeindesaal der Kreuzkirche, anschließend Kranzniederlegung im Schwarzen Garten

Osnabrück:
- 23./24. Januar, Vortragsangebot für Schulen: „Auschwitz-Häftlingsnummer 50462“. Vortrag und Gespräch mit der Zeitzeugin Erna de Vries. Anmeldung: Gedenkstätte Augustaschacht, Telefon 0 54 05/8 95 92 70
- 27. Januar, 10 Uhr, St. Marien, Am Markt: „Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“ (Jes. 49,16), ökumenische Gedenkfeier für die geistig behinderten, sinnesgeschädigten und psychisch kranken Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
- 27. Januar, 18.15 Uhr, Kleine Kirche (neben dem Dom): Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus während des Gemeindegottesdienstes
- 27. Januar, 18 Uhr, Kirche St. Katharinen: Lesung und Vortrag „Adressat unbekannt (Kressmann-Taylor) – Sind wir heute gegen Irrwege gefeit?“ mit Bundespräsident a.D. Christian Wulff und Schülern des Ratsgymnasiums.  Der Briefroman handelt vom Ende einer Freundschaft zweier deutsch-amerikanischer Geschäftsleute zu Beginn der NS-Zeit
- 28. Januar, 11.30 Uhr, Gedenktafeln, Am Markt: Zentrale Gedenkveranstaltung für die Region Osnabrück. An der Gedenktafel vor der Stadtwaage spricht Manfred Böhmer, Vorsitzender des Niedersächsischen Verbandes Deutscher Sinti, für NS-Opfer unter den Sinti und Roma ein Gebet. Anschließend wird im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum die Ausstellung „Good bye, Motherland“ des weißrussischen Fotografen Andrei Liankevich eröffnet (bis 8. April)

Ostercappeln:
30. Januar, 14.30 Uhr, Seniorenheim „Alter Markt“ (Haus Caselato), Große Straße 5: Unter dem Motto „Geben wir den Opfern ein Gesicht“ tragen Schüler Geschichten über die ermordeten Ostercappelner Juden vor.