Deutsche und litauische Jugendliche zu Gast in Turin und Umgebung
Auf Don Boscos Spuren
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Jugendliche aus Pfarreien, vom Don-Bosco-Zentrum in Magdeburg und aus der Partnerdiözese Kaisiadorys waren vom 27. Juli bis 3. August auf Einladung der Salesianer in Turin und Umgebung zu Gast.
Abendrunde während des Begegnungsfestes in Valdocco – ganz in der Tradition Don Boscos am Lagerfeuer. Foto: Julia Lehnert |
„Es war total cool.“ Und: „Sowas müssen wir nächstes Jahr unbedingt wiederholen.“ Darin waren sich viele Jugendliche am Ende von „Come to Bosco“ einig. Die Ferienfahrt, die von der Arbeitsstelle Jugendpastoral und dem Kinder- und Jugendzentrum „Don Bosco“ in Magdeburg organisiert worden war, führte die 45 Teilnehmenden nach Norditalien, in die Nähe von Turin, auf den Colle Don Bosco. Neben den jungen Leuten aus dem Bistum und dem Don-Bosco-Zentrum war auch eine zwölfköpfige Jugendgruppe aus Kaisiadorys, dem litauischen Partnerbistum Magdeburgs, dabei.
„Wir haben am Jugendtreffen auf dem Colle Don Bosco teilgenommen, waren aber auch auf selbst organisierten Tagestouren unterwegs, um ein möglichst vielfältiges Programm anzubieten“, sagt Jugendbildungsreferentin Julia Lehnert, die mit den Magdeburger Don-Bosco-Schwestern Bernadeth Geiger, Lydia Kaps und Christina Dirnwöber sowie Diözesan-Jugendseelsorger Christoph Tekaath die Gruppe begleitete. Gemeinsam ging es auf den Spuren Don Boscos, Gründer der Salesianer, und Maria Mazzarellos, Mitbegründerin der Don-Bosco-Schwestern, eine Woche lang an Orte in und um Turin.
Ein Tagesausflug führte zunächst nach Mornese, den Geburtsort Mazzarellos. Im Hof Valponasca verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend. Bei einem Rundgang besichtigten die jungen Leute ihr Geburtshaus. Auf dem Valponasca wurde Wortgottesdienst gefeiert. Diakon Tekaath lud die Jugendlichen dabei ein, auf die tiefe Sehnsucht in ihrem Inneren zu schauen, wie Maria Mazzarello Ausschau gehalten hatte nach Jesus.
„Wir haben am Jugendtreffen auf dem Colle Don Bosco teilgenommen, waren aber auch auf selbst organisierten Tagestouren unterwegs, um ein möglichst vielfältiges Programm anzubieten“, sagt Jugendbildungsreferentin Julia Lehnert, die mit den Magdeburger Don-Bosco-Schwestern Bernadeth Geiger, Lydia Kaps und Christina Dirnwöber sowie Diözesan-Jugendseelsorger Christoph Tekaath die Gruppe begleitete. Gemeinsam ging es auf den Spuren Don Boscos, Gründer der Salesianer, und Maria Mazzarellos, Mitbegründerin der Don-Bosco-Schwestern, eine Woche lang an Orte in und um Turin.
Ein Tagesausflug führte zunächst nach Mornese, den Geburtsort Mazzarellos. Im Hof Valponasca verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend. Bei einem Rundgang besichtigten die jungen Leute ihr Geburtshaus. Auf dem Valponasca wurde Wortgottesdienst gefeiert. Diakon Tekaath lud die Jugendlichen dabei ein, auf die tiefe Sehnsucht in ihrem Inneren zu schauen, wie Maria Mazzarello Ausschau gehalten hatte nach Jesus.
Ausflüge zu Kirchen und Besuch im Fußballstadion
Ausflüge an den weiteren Tagen führten zur Sacra di San Michele, dem 962 Meter hoch gelegenen Kloster und Wahrzeichen des Piemonts, und nach Chieri, dem Studienort Don Boscos. Ein Tag stand ganz im Zeichen des Wirkens Don Boscos in Turin. Wichtige Stationen wie etwa die Kirche des heiligen Franziskus lernten die Jugendlichen bei einem Stadtspiel kennen. Am Abend feierten fünf deutschsprachige Gruppen miteinander Gottesdienst. Anschließend fand im Oratorium von Valdocco (Turin) ein Begegnungsfest statt. Den Abschluss bildete der Tradition Don Boscos entsprechend eine Gute-Nacht-Runde am Lagerfeuer.
Ein Höhepunkt für die Fußballbegeisterten war bei der Fahrt die Besichtigung des Stadions des Fußballclubs Juventus Turin. Die Jugendlichen konnten dabei auch Umkleidekabinen, Massagebereich, VIP-Lounge und den Raum der Pressekonferenzen besichtigen, die der Zuschauer nicht zu sehen bekommt. Nach dem Besuch des Stadions war es möglich, das Turiner Grabtuch zu besichtigen und auf eigene Faust einen Stadtbummel zu unternehmen.
Ausflüge an den weiteren Tagen führten zur Sacra di San Michele, dem 962 Meter hoch gelegenen Kloster und Wahrzeichen des Piemonts, und nach Chieri, dem Studienort Don Boscos. Ein Tag stand ganz im Zeichen des Wirkens Don Boscos in Turin. Wichtige Stationen wie etwa die Kirche des heiligen Franziskus lernten die Jugendlichen bei einem Stadtspiel kennen. Am Abend feierten fünf deutschsprachige Gruppen miteinander Gottesdienst. Anschließend fand im Oratorium von Valdocco (Turin) ein Begegnungsfest statt. Den Abschluss bildete der Tradition Don Boscos entsprechend eine Gute-Nacht-Runde am Lagerfeuer.
Ein Höhepunkt für die Fußballbegeisterten war bei der Fahrt die Besichtigung des Stadions des Fußballclubs Juventus Turin. Die Jugendlichen konnten dabei auch Umkleidekabinen, Massagebereich, VIP-Lounge und den Raum der Pressekonferenzen besichtigen, die der Zuschauer nicht zu sehen bekommt. Nach dem Besuch des Stadions war es möglich, das Turiner Grabtuch zu besichtigen und auf eigene Faust einen Stadtbummel zu unternehmen.
Neben spirituellen Impulsen gehörten immer wieder auch sportliche Aktivitäten wie hier in Valdocco zum Programm der Ferienfahrt. Foto: Martin Blechschmidt |
Gutes Miteinander entstanden
Der Abschlusstag fand im Rutschenparadies in Asti statt. Die Zeit im Freibad wurde auch genutzt, um kleine Beiträge für den Abschlussabend einzuüben. An dem Abend nahm auch das Kernteam von „Come to Bosco“ teil.
„Es war super, zu beobachten, wie schnell sich ein Gruppengefühl entwickelte. Ganz selbstverständlich wurde beispielsweise zwischen den Jugendlichen Englisch gesprochen, um die litauischen Gäste nicht außen vor zu lassen“, resümiert Julia Lehnert. Diözesan-Jugendseelsorger Tekaath ist wichtig, dass es gelungen ist, mit dem Programm ein gutes Miteinander der Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendzentrum, den Bistumsjugendlichen und den litauischen Partnern zu ermöglichen. Sehr schnell seien die unterschiedlichen Vorerfahrungen in den Hintergrund und das gemeinsame Erlebnis in den Vordergrund gerückt.
Aller drei, vier Jahre laden die Salesianer mit der ganzen Don-Bosco-Ordensfamilie Jugendgruppen aus Deutschland und Österreich in die Heimat Don Boscos ein und bieten individuell zugeschnittene Programme an. Verantwortung und konkrete Gestaltung bleiben bei den einzelnen Gruppen. 2019 nahmen rund 500 Jugendliche an Come to Bosco teil.
Der Abschlusstag fand im Rutschenparadies in Asti statt. Die Zeit im Freibad wurde auch genutzt, um kleine Beiträge für den Abschlussabend einzuüben. An dem Abend nahm auch das Kernteam von „Come to Bosco“ teil.
„Es war super, zu beobachten, wie schnell sich ein Gruppengefühl entwickelte. Ganz selbstverständlich wurde beispielsweise zwischen den Jugendlichen Englisch gesprochen, um die litauischen Gäste nicht außen vor zu lassen“, resümiert Julia Lehnert. Diözesan-Jugendseelsorger Tekaath ist wichtig, dass es gelungen ist, mit dem Programm ein gutes Miteinander der Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendzentrum, den Bistumsjugendlichen und den litauischen Partnern zu ermöglichen. Sehr schnell seien die unterschiedlichen Vorerfahrungen in den Hintergrund und das gemeinsame Erlebnis in den Vordergrund gerückt.
Aller drei, vier Jahre laden die Salesianer mit der ganzen Don-Bosco-Ordensfamilie Jugendgruppen aus Deutschland und Österreich in die Heimat Don Boscos ein und bieten individuell zugeschnittene Programme an. Verantwortung und konkrete Gestaltung bleiben bei den einzelnen Gruppen. 2019 nahmen rund 500 Jugendliche an Come to Bosco teil.
(jl/bg/tdh)