Fastenzeit im Bistum Osnabrück

Besondere Gottesdienste und Meditationen

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Aschekreuz auf der Stirn
Nachweis

Foto: Ahna Ziegler/Unsplash.com

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Am Aschermittwoch beginnt die sechswöchige Fastenzeit.

Während der Fastenzeit finden viele Meditationen, Andachten und Gottesdienste statt. Fastenpredigten unter Leitmotiven, wie zum Beispiel „Hoffnung heute …“ stehen im Zentrum der Fastenzeit und laden zum Zuhören ein. Eine Übersicht über die Angebote der unterschiedlichen Pfarreien.
 
Osnabrück

Unter dem Leitwort „Hoffnung heute …“ stehen die Fastenmeditationen im Osnabrücker Dom. Verschiedene Gastprediger gestalten zusammen mit der Dommusik an den sechs Sonntagen der Fastenzeit zwischen dem 9. März und dem 13. April besondere Gottesdienste. Die ersten fünf Termine beginnen jeweils um 17 Uhr, der Bußgottesdienst an Palmsonntag abweichend davon um 16 Uhr. 

Domkapitular Martin Schomaker, Pfarrer in St. Johann in Osnabrück, übernimmt den Impuls bei der ersten Fastenmeditation am 9. März mit dem Thema „Hoffnung heute … ein gemeinsamer Weg“. 
Ihm folgt dann am 16. März Alexander Bergel, Pfarrer der Osnabrücker Pfarrei Christus König, zu „Hoffnung heute … provokativ“. 
Thomas Söding, emeritierter Professor an der Universität Bochum und Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) spricht am 23. März über „Hoffnung heute … biblisch begründet“. 
Der Jesuitenpater Clemens Blattert aus Frankfurt a.M. kommt am 30. März in den Dom. Der Vortrag des Direktors des Zentrums für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz trägt den Titel „Hoffnung heute … im Leben gesucht“. Außerdem werden im Gottesdienst die drei neuen Domkapitulare des Bistums Osnabrück eingeführt. 
Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer (Sprengel Ostfriesland-Ems) gestaltet die Fastenmeditation am 6. April über „Hoffnung heute … trotzdem“. 
Den Abschluss bildet der Bußgottesdienst am Palmsonntag, 13. April, um 16 Uhr, mit Bischof Dominicus Meier. Er predigt zu „Hoffnung heute … neu geschenkt“. 
Weitere Angebote aus dem Bistum Osnabrück zur Fastenzeit finden sich hier.

Bad Laer

In der Kirche Mariä Geburt Bad Laer wird in der Fastenzeit an allen Mittwochabendmessen (außer in der Karwoche) eine Fastenpredigt zum Thema „Ich bin getauft und Gott geweiht!“ gehalten. Am 19. März predigt Sonja Knappheide vom Pfarrgemeinderat Bad Laer, am 26. März die Referentin für Liturgie, Lisa Kühn, am 2. April Franziskanerbruder Bernhardin Seither und am 9. April Regens Dirk Meyer.

Georgsmarienhütte-Harderberg

"Liebe sei Tat – gemeinsam träumen" - lautet der Titel des diesjährigen Misereor-Hungertuchs. An fünf Dienstagen in der Fastenzeit wird es jeweils um 18:30 Uhr in der Kirche Maria Frieden Harderberg einen Impuls zu einem Bildausschnitt des Hungertuchs geben. Folgende Termine sind vorgesehen:
18. März: „Aus frischen Quellen schöpfen“ – Ressource Wasser;
25. März: „Saubere Luft atmen“ – Ressource Luft;
1. April: „Mit nachhaltiger Energie schaffen“ – Ressource Feuer;
8. April: „Ein Dach über dem Kopf haben“ – Ressource Geborgenheit.
Die Abende werden in wechselnder Besetzung vom Pastoralteam vorbereitet. Im Anschluss an den Impuls gibt es Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch.

Bremen

In der Fastenzeit befasst sich die Propsteigemeinde St. Johann in Bremen mit dem 800 Jahre alten Sonnengesang des heiligen Franziskus von Assisi. An vier Sonntagen wird es jeweils um 18 Uhr Predigten in der Kirche geben. 

Den Auftakt macht am 9. März die Bremer Umwelt- und Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf (Bündnis 90/Die Grünen). Am 16. März wird die Leiterin des Seelsorgeamtes in Osnabrück, die Theologin Martina Kreidler-Kos, sprechen. Eine Woche später, am 23. März, predigen Regionalkantor Felix Mende und Sara Cappanera, fremdsprachige Lektorin in St. Johann und Mitglied des Katholikenrates im Bistum Osnabrück. Und am 30. März gehören drei Ordensschwestern von der Gemeinschaft der Thuiner Franziskanerinnen zu den Predigerinnen: die Schwestern Chantal Schwennen, Deodata Weber und Francis Wächter.
Der in italienischer Sprache verfasste Sonnengesang ist eine Hymne auf die von Gott ins Leben gerufene Schöpfung. Zugleich fordert der Sonnengesang dazu auf, den Schöpfer selbst zu loben. Der heilige Franziskus fühlte sich in die Natur eingebunden, mit der er einen geschwisterlichen Umgang pflegte. Die Gestirne, Wasser, Feuer, den Wind und die Erde, sogar den Tod sprach er in dem Hymnus mit Schwester oder Bruder an.

Twistringen

Während der Fastenzeit wird in der Pfarrei St. Anna in Twistringen zu mehreren Fastenmeditationen unter dem Leitwort „Wonach hungerst Du?“ eingeladen. Sie finden jeweils um 19.15 Uhr in Kirchen der Pfarrei statt.

Die erste Meditation ist am Montag, 17. März, in St. Ansgar in Bassum. Am Montag darauf, 24. März, folgt eine Fastenmeditation in der Christ-König-Kirche Harpstedt. Am Donnerstag, 27. März, findet eine Meditation in St. Anna Twistringen statt. Den Abschluss bildet die Fastenmeditation am Dienstag, 1. April, in St. Marien Marhorst.

Heede

Die Fastenzeit wird in der Gebetsstätte Heede, im Heiligen Jahr 2025 ein „Ort der Hoffnung“, durch zwei Predigten unter dem Motto „Zeugen der Hoffnung“ mitgestaltet.

Am ersten Fastensonntag, 9. März, um 15 Uhr predigt Thorsten Hartung. Er ist Mitglied bei MARIA HILF-t, einer Nachsorgehilfe für ehemalige Strafgefangene. Seine Predigt hat das Motto „Wie Gott mir im Gefängnis ein neues Leben schenkte“.
Am zweiten Fastensonntag, 16. März, folgt um 15 Uhr eine Predigt von Bettina Ratering von der Teen Challenge Emsland, einer Christlichen Lebens- und Suchtkrankenhilfe. Sie predigt über „Leben und Heil in Gottes Gegenwart“. Nach jeder Predigt gibt es die Möglichkeit zur Anbetung und Beichte.


Lingen

„Hoffnung da, wo du bist“ – unter diesem Titel finden in diesem Jahr die Lingener Fastenpredigten jeweils freitags um 19 Uhr in der Kirche Maria Königin (in den Sandbergen 27) statt. Viele Menschen arbeiten und engagieren sich ganz bewusst als Christin und Christ, ohne dass es von außen sofort erkennbar ist. Doch ihr dienstliches und privates Handeln geschieht ganz bewusst auf Grundlage des Glaubens, des christlichen Menschenbildes und gemeinsam getragener Nächstenliebe.
In ihren Predigten thematisieren die Frauen und Männer ihre Herausforderungen, ihre Erfahrungen und ihre Hoffnungen.

Am 14. März predigt Andreas Eiynck. Er gehört dem katholischen Netzwerk „Das Bodenpersonal“ der digitalen Kirche im Bistum Osnabrück an. Seine Predigt ist überschrieben mit „Hoffnung braucht Vertrauen“.
„Am Du zum Ich“ steht am 21. März über der Predigt von Claudia Bahns und Frank Surmann vom Christophorus-Werk Lingen. 
Und am 28. März predigen Birgit Gerharz und Ellen Geyer-Köhler vom Psychologischen Beratungszentrum Efle Lingen (Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung). Ihre Predigt trägt den Titel: „Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden“.

Lage

Das Kloster auf Lage lädt zu Fastenpredigten mit dem Leitmotiv „Sakramente im Leben der Familie“ ein. Start ist an den fünf Fastensonntagen jeweils um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes der Täufer in Lage-Rieste. Jede der Fastenpredigten wird von Chören musikalisch begleitet.

Den Auftakt macht am 9. März Bruder Bernhardin M. Seither. Er predigt zu dem Thema „Taufe und Firmung – Neues Leben“ in Bezug auf die Gemeinschaft der Familie und der Kirche. Begleitet wird er vom Paulus-Chor Vörden. 
Am 16. März spricht Bruder Maximilian M. Bauer über „Beichte – das Sakrament der Versöhnung“ und bezieht sich dabei unter anderem auf die Beichte als Entschuldigung und Neuanfang. Der Gospelchor Vörden gestaltet diese Predigt mit. 
Am 23. März folgt die Predigt „Eucharistie – Kommunion“ von Bruder Richard Francis Chimfwembe. Er fokussiert sich auf die Mahlgemeinschaft in Familie und Kirche und wird vom Kammerchor Bersenbrück begleitet. 
In seiner Predigt „Trauung – Eheschließung“ bezieht sich Bruder Bernhardin M. Seither am 30. März auf das Wagnis, sich zu trauen. Mitgestaltet wird diese Predigt vom Chor Con Brio Alfhausen. 
Die abschließende Predigt wird am 6. April von Bruder Maximilian M. Bauer gehalten. Unter dem Titel „Krankensalbung“ beschäftigt er sich mit der Stärkung und der Kraft für das Kommende. Für die musikalische Begleitung sorgt der Chor der Schwestern und Brüder auf Lage.

Hagen-Gellenbeck

Die Fastenpredigten in Hagen-Gellenbeck während der Abendmesse am Donnerstag, jeweils um 19 Uhr, befassen sich mit dem Thema "Pilgerorte der Hoffnung".

13. März: Über Jerusalem spricht Theologin Bettina Wellmann (in Gellenbeck).
20. März: Über Santiago de Compostela spricht Pfarrer Jens Brandebusemeyer (in Hagen).
27. März: Über Assisi spricht Wilfried Prior (in Gellenbeck).
3. April: Über Telgte spricht Domkapitular Martin Schomaker (in Hagen).

Emsbüren

In der St.-Andreas-Gemeinde Emsbüren geht es in den Wochenendgottesdiensten in der Fastenzeit um Glaubensweitergabe. 

15. März, 18 Uhr: Vorabendmesse mit Fastenpredigt von Domkapitular Theo Paul zum Thema "Den Glauben weitergeben ..."
22. März, 18 Uhr, und 23. März, 10.30 Uhr: "Vom Glauben sprechen in der Familie ..."  (Angelika Hindricks und Sohn Oliver)
29. März, 18 Uhr, und 30. März, 10.30 Uhr: "Den Glauben in der Familie leben und weitergeben ..." (Luisa Graef und Tochter Lore)