RKW im Bungalowdorf Olganitz

Es war wieder eine schöne Zeit

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Wie in anderen Gemeinden auch, hatten die Pfarreien in Lutherstadt Wittenberg und in Torgau Anfang Juli zur Religiösen Kinderwoche eingeladen, und zwar gemeinsam ins Bungalowdorf Olganitz.

Zu den Morgenrunden der RKW-Tage spielten die Jugendlichen jeweils eine Janosch-Geschichte von Tiger, Bär und Tigerente. | Foto: Christine Neupert
 
In einer Reihe von Pfarreien des Bistums geben sich die Verantwortlichen nach wie vor viel Mühe mit der Gestaltung der Religiösen Kinderwochen (RKW). Zum Beispiel hatten die Pfarreien in Lutherstadt Wittenberg und Torgau wieder zu einer gemeinsamen RKW eingeladen. Mit 99 Personen waren sie Anfang Juli in einem Bungalowdorf in Olganitz.
„Es war wieder eine schöne Zeit“, sagt die Torgauer Gemeindereferentin Christine Neupert. „Gleich am Samstag fuhren wir zur Kinderwallfahrt nach Wittenberg. Für die Wittenberger Kinder und Jugendlichen ist dies zwar gleich eine Heimfahrt. Weil wir die Kinderwallfahrt aber für uns und auch die kleinen Gruppen anderer Gemeinden wichtig finden, nehmen wir dies in Kauf.“
 
Eltern und Großeltern feiern mit den Kindern
Der Sonntag ist immer Familientag. Eltern und Großeltern feiern gemeinsam mit ihren Kindern die heilige Messe. Danach gibt es Kaffee und Kuchen. Ein traditioneller Höhepunkt ist dann ein Theaterstück aller Teilnehmer für die Gäste im Bungalowdorf. In diesem Jahr wurde das Musical „Stern-thaler“, passend zum Thema des Tages aufgeführt.
Während der Woche wurden die Morgenrunden zum besonderen Erlebnis. Die Jugendlichen spielten täglich eine Janosch-Geschichte von Tiger, Bär und Tigerente. Daran schlossen sich dann Katechese und Gruppenarbeiten an.
Angesichts des schönen Wetters hatten die Kinder und Jugendlichen fast jeden Tag Gelegenheit, zu baden. Aber auch spielen und basteln war immer im Angebot.Zu einem Höhepunkt für die Kinder, aber auch die Vorbereitenden wurde wieder die Nachtwanderung.
„Viele neue Freundschaften auch zwischen Groß und Klein sind wieder entstanden, alte wurden erneuert und aufgefrischt“, resümiert Christine Neupert. Und stellt erfreut fest: „Für rund 30 Prozent der Teilnehmer ist bei den RKW die Begegnung mit Gottesdienst und Gebet etwas Neues und Ungewohntes. Aber fast alle sind sehr aufgeschlossen und empfinden unseren Glauben recht positiv.“
 
(tdh)