Ihre Lage ist prekär: Die Arbeitsbedingungen der Fernfahrer in Europa grenzen an „Moderne Sklaverei“. Gleichzeitig sichern sie die Versorgung in Deutschland und Europa. Diakon Franz-Georg Lauck und andere Meißner Christen haben die Fahrer auf einer Raststätte als Nikoläuse beschenkt.

Der heilige Nikolaus und die heilige Hedwig setzten sich für soziale Gerechtigkeit und Menschen in Not ein. So entstand die Idee, am Nikolaustag Notleidende und Helfer, die sich in Caritas und Tochterverbänden für sie stark machen, gemeinsam in die Sankt Hedwigs-Kathedrale einzuladen.

Gut 62 Jahre nach ihrer Weihe ist am 7. Dezember die zur Pfarrei St. Elisabeth Tangermünde gehörige St.-Josefs-Kirche in Steckelsdorf entwidmet worden. Der Gottesdienst war zugleich die letzte gemeinsame heilige Messe in der Pfarrei St. Elisabeth, die zum Jahresende aufgehoben und der Pfarrei St. Anna in Stendal zugeordnet wird.

Vor 80 Jahren schrieb Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis der Gestapo sieben Verse an seine Verlobte und seine Familie. Mehr als siebzig Mal wurden diese Verse inzwischen vertont – unter anderem von dem Leipziger Komponisten Kurt Grahl.

In diesem Jahr standen viele Wahlen an: Europawahl, Landtagswahl, Kommunalwahl. Im kommenden Jahr geht es mit der Bundestagswahl weiter. Vom Stimmrecht und Wahlrecht Gebrauch zu machen, ist gut und wichtig.

Zum ersten Mal gab es einen Weihnachtsmarkt im Volksparkstadion. Der Erlös – viel mehr Geld als erwartet – geht an die Obdachlosenhilfe der Caritas.

Die Lübecker Kirchengemeinde Liebfrauen hat sich von ihrer Kirche getrennt – und ist zu den evangelischen Nachbarn auf der anderen Straßenseite gezogen. Ein Beispiel für ein Ende als Anfang.

Gut 1300 Frauen und Männer helfen als Küster in den norddeutschen katholischen Kirchengemeinden mit, damit die Gottesdienste zu Weihnachten feierlich begangen werden können. Einer von ihnen ist Ansgar Struck aus Lingen, der auf die Unterstützung durch ein mehrköpfiges Team setzen kann.

Als das historische Museum der Stadt Osnabrück umgestaltet wurde, stellte sich die Frage, ob es nach Hans Calmeyer benannt werden sollte. Ein Film fragt jetzt, wie man den Mann bewerten kann. Dem Autor geht es um Sachlichkeit.

Syrische Katholiken beurteilen Umsturz in ihrem Geburtsland noch skeptisch. Ein Muslim ist optimistischer.

Gut 1300 Frauen und Männer helfen als Küster in den norddeutschen katholischen Kirchengemeinden mit, damit die Gottesdienste zu Weihnachten feierlich begangen werden können. Einer von ihnen ist Ansgar Struck aus Lingen, der auf die Unterstützung durch ein mehrköpfiges Team setzen kann.

Als das historische Museum der Stadt Osnabrück umgestaltet wurde, stellte sich die Frage, ob es nach Hans Calmeyer benannt werden sollte. Ein Film fragt jetzt, wie man den Mann bewerten kann. Dem Autor geht es um Sachlichkeit.

Die Suchtberatung in Deutschland schlägt Alarm. Dreiviertel der öffentlich finanzierten Beratungsstellen können ihre Kosten in diesem Jahr nicht decken. Die Folgen: Viele müssen schließen oder ihre Angebote einschränken – und das bei steigender Nachfrage. Fragen an die Leiterin der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation der Caritas Bremen, Eileen Teuber.

Sonne-Mond-und-Sterne-Fest feiern statt Sankt Martin? Aus religiöser Toleranz? Von wegen. Wie eine besondere Grundschule in Osnabrück mit religiösen Festen umgeht.

Anke Laumayer ist die Enkelin des evangelischen Pfarrers Karl Friedrich Stellbrink, einem der Lübecker Märtyrer, die am 10. November 1943 in Hamburg hingerichtet wurden. Sie konvertierte zum Katholizismus und engagiert sich seit vielen Jahren, um das Gedächtnis an die vier NS-Gegner zu bewahren.

Viermal am Tag erfüllt Musik die Luft der Stadt Geisa. Im Turm versteckt sich ein seltenes Instrument, ein Carrilon. Für die Menschen dort hat seine Musik eine ganz besondere Bedeutung.

„Krippen stärken die Sehnsucht nach Frieden“, sagt Christoph Beuers. Der Diakon sammelt seit einem Vierteljahrhundert die unterschiedlichsten Modelle, etwa aus der Türkei, Tansania oder Peru – und zeigt sie nun erneut in einer Ausstellung.

Abstandsregeln und kalte Kirchen forderten die christlichen Gemeinden vor ein paar Jahren besonders zu Weihnachten heraus. Während Corona-Pandemie und Energiekrise bröckelte Gewohntes. Dafür entstanden neue pastorale Projekte. Was ist aus ihnen geworden?

Abstandsregeln und kalte Kirchen forderten die christlichen Gemeinden vor ein paar Jahren besonders zu Weihnachten heraus. Während Corona-Pandemie und Energiekrise bröckelte Gewohntes. Neue pastorale Projekte entstanden, manche gibt es bis heute. Hier einige Beispiele aus der Region:

Mit dem Krippenaufbau der Fuldaer Krippenfreunde rückt das Warten auf Weihnachten in greifbare Nähe. Vorsitzender Jochen Happel verrät, was für ihn die Höhepunkte sind.