Bistum muss drastisch sparen
Weitere Konsolidierungsschritte eingeleitet
Bistum muss drastisch sparen
Das Bistum Osnabrück muss sparen, und zwar über die bereits im Jahr 2022 beschlossenen Konsolidierungsziele hinaus. Der Grund: Entsprechend den bislang vorliegenden Prognosen zur Kirchenmitglieder- und Kirchensteuerentwicklung werden im Bistum Osnabrück in den Jahren 2025 bis 2027 im Vergleich zum Nachtragshaushalt für 2023 insgesamt rund 11,4 Millionen Euro weniger für den Bistumshaushalt zur Verfügung stehen. Zusätzlich sind zur weiteren Konsolidierung in diesem Zeitraum rund 33,3 Millionen Euro einzusparen.
08.08.2024
Ein fast gelungener Start – das Interview
Aufarbeitungskommission
Ein fast gelungener Start – das Interview
Seit zwei Jahren existiert die „Unabhängige Aufarbeitungskommission Nord“. Dieser Kreis von Fachleuten aus fünf Bundesländern soll den sexuellen Missbrauchs in den Bistümern Hildesheim, Osnabrück und Hamburg untersuchen. Sie soll mögliche Ursachen in den kirchlichen Strukturen ergründen und Vorschläge für die Vermeidung und den Umgang mit sexueller Gewalt machen. Kürzlich hat die Kommission den ersten Zwischenbericht vorgelegt. Was wurde geschafft? Was nicht? Und woran hakt es? Fragen an den Hamburger Rechtsanwalt und Vorsitzenden der Aufarbeitungskommission, Otmar Kury.
31.07.2024