Tätigkeitsbericht Betroffenenbeirat Ost
Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs durch den Betroffenenbeirat Ost
Tätigkeitsbericht Betroffenenbeirat Ost
Der Betroffenenbeirat Ost der (Erz-)Bistümer Berlin, Dresden-Meißen, Görlitz und der katholischen Militärseelsorge (IKA) hat sich im Mai 2022 konstituiert. Die „Gemeinsame Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“, die von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) unterzeichnet wurde, bildet eine Grundlage für die Arbeit des Betroffenenbeirates. Darüber hinaus hat sich Betroffenenbeirat Ost in der konstituierenden Sitzung eine Geschäftsordnung gegeben, die auf der Ausschreibung für den Betroffenenbeirat basiert.
23.11.2024
Keine Umbettung, aber die Bischofsgruft bleibt künftig zu
Nach Missbrauchsvorwürfen in Hildesheim
Keine Umbettung, aber die Bischofsgruft bleibt künftig zu
Jahrelang gab es im Bistum Hildesheim Diskussionen darum, ob die sterblichen Überreste von Bischof Heinrich Maria Janssen, dem Verfehlungen im Feld der sexualisierten Gewalt vorgeworfen werden, in der Bischofsgruft des Hildesheimer Domes verbleiben sollen. Nun steht fest: Janssen bleibt, wo er ist, aber die Bischofsgruft wird für die Öffentlichkeit verschlossen. Der Betroffenenrat Nord ist unzufrieden.
17.10.2024
"Vertuschen geht nicht mehr"
Uni Osnabrück stellt Studie zu sexuellem Misbrauch vor
"Vertuschen geht nicht mehr"
Die Wissenschaftler haben geliefert: Der Abschlussbericht zum Missbrauchsgutachten im Bistum Osnabrück legt Fakten und Ausdrucksweisen dar, die den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Bistum Osnabrück von 1945 bis heute ermöglichten. Jetzt ist es an der Bistumsleitung, weitere Konsequenzen daraus zu ziehen, Strukturen zu verändern. Bischof Dominicus reagiert betroffen und spricht von einer „Dimension des Grauens“.
02.10.2024